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RWO - SC Verl 3:0
Bauder-Gala im Stadion Niederrhein

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RWO: 3:0! Kunkel-Elf setzt das nächste Ausrufezeichen
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Rot-Weiß Oberhausen reitet auf einer Erfolgswelle. Dem 2:0-Erfolg bei Spitzenreiter Fortuna Köln ließen die Kleeblätter einen 3:0 (1:0)-Sieg über den SC Verl folgen.

RWO ließ den ersatzgeschwächten Ostwestfalen, die insgesamt fünf Stammspieler ersetzen mussten, nicht den Hauch einer Chance. Robert Fleßers (43.) und der alles überragende Patrick Bauder (66., 88.) trafen für die Hausherren ins Schwarze. Für die Verler kam es insbesondere im zweiten Durchgang knüppeldick. Innerhalb von drei Minuten sahen zwei Spieler der Gäste die Rote Karte. Zunächst wurde Mario Bertram nach einer Notbremse an David Jansen des Feldes verwiesen (60.), kurze Zeit später ließ sich Friedrich Bömer-Schulte zu einer Tätlichkeit gegen Fleßers hinreißen (63.).


Erst in der Vorwoche sahen mit Jannik Schröder und Simon Engelmann zwei Spieler der Schwarz-Weißen glatt Rot. Ein Disziplin-Problem hat Trainer Andreas Golombek bei seiner Mannschaft dennoch nicht ausgemacht. "Vier Rote Karten in zwei Spielen sind natürlich hart, aber wir sind mit Sicherheit keine Klopper-Truppe. Die erste Rote Karte gegen Oberhausen kann man geben, die zweite war jedoch ein Witz. Die Schiedsrichter meinen es im Moment wohl nicht gut mit uns", grübelt Golombek.


Nichtsdestotrotz konnte der Verler Linienchef mit der Vorstellung seiner Schützlinge alles andere als zufrieden sein. "Unser Zweikampfverhalten war in der ersten Halbzeit eine Katastrophe. RWO hat gefühlte 90 Prozent Ballbesitz und konnte mit uns alles machen. Wir waren überhaupt nicht anwesend. Deshalb geht der Sieg für Oberhausen auch absolut in Ordnung", resümierte Golombek

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Speziell im ersten Durchgang erspielten sich die Gastgeber Chancen im Minutentakt. Angetrieben von Bauder, der nach drei Monaten erstmals wieder in der Startelf stand, zogen die Rot-Weißen trotz des vom Regen durchnässten Bodens ein erdrückendes Kombinationsspiel auf, dem die tief stehenden Gäste überhaupt nichts entgegenzusetzen hatten. "Wir wussten, dass Verl auf dem schweren Boden tief stehen würde, trotzdem haben wir immer wieder Mittel gefunden, um Gefahr auszustrahlen. Wir haben praktisch auf ein Tor gespielt", befand Kunkel, der vor allem Bauder ein großes Lob aussprach. Mit zwei Toren und einer Vorlage avanacierte der Rückkehrer prompt zum Matchwinner. "Er hat wirklich unglaublich gut gespielt. Ich habe ihn für Rhys Tyler in die Mannschaft genommen, weil ihm Spiele dieser Art liegen. Er ist jemand, der sich auf engstem Raum behaupten kann. Mit dieser Maßnahme lag ich wohl nicht falsch", schmunzelte Kunkel im Anschluss an den höchsten Saisonsieg.

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