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Das Derby: RWE-ETB
Rot-Weiss legt vor

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Das Derby I: RWE erspielt sich einen Vorsprung

Tag eins des Derby-Wochenendes zwischen RWE und ETB ist vorüber. Dabei konnte der Nachwuchs der Rot-Weissen einen Vorsprung für die Gesamtwertung erspielen.

RWE gegen ETB. Und zwar von der U10 bis zur 1. Mannschaft. Jeder Sieg bringt einen Punkt. Wer die meisten Punkte nach den drei Spieltagen vorweisen kann, ist der Derby-Sieger. Sollte es nach den zwölf Partien 6:6-Unentschieden stehen, dann wird das DERBY unmittelbar nach dem letzten Spiel durch Elfmeterschießen entschieden. So lauteten die Fakten vor dem Freitag, an dem das Projekt "Derby-Wochende" eingeläutet wurde.


An diesem standen dann auch direkt vier Spiele auf dem Programm, in denen die Mannschaften um die ersten Punkte in der Gesamtwertung kämpften. "Unsere Trainer und Spieler nehmen das Derby sehr ernst“, hatte der neue sportliche Leiter des ETB, Matthias Herget, schon vor dem Wochenende verlauten lassen. Und in der Tat schenkten sich die Nachwuchsteams beider Vereine in den jeweiligen Duellen nichts. Es war deutlich sichtbar, dass kein Akteur gerne als Derbyverlierer vom Platz geht. Nichtsdestotrotz konnten die Kicker der Rot-Weissen die ersten Partien für sich entscheiden. Sowohl die U11 (2:1) als auch die U12 (6:0) und die U14 (3:1) siegten in ihren Begegnungen gegen den Rivalen und spielten einen 3:0-Vorsprung heraus, ehe es beim letzten Spiel des Tages dann zu einer kleinen Überraschung kam: Die U17 der Rot-Weissen, immerhin in der B-Jugend-Bundesliga aktiv, verlor ihr Spiel gegen die schwarz-weißen Kontrahenten mit 2:1 und ließ den Abstand somit auf zwei Punkte schmelzen.

Am Samstag geht es nun am Uhlenkrug in die zweite Runde des Derbys. Dann tritt unter anderem die in die Oberliga Niederrhein aufgestiegene Reserve der Rot-Weissen gegen die zweite Mannschaft des ETB an (13 Uhr), ehe es am Sonntag zum großen Finale im Stadion Essen kommt und die ersten Mannschaften beider Essener Clubs aufeinandertreffen (15 Uhr). "Mit dem Derby können wir ein einzigartiges Event in Fußball-Deutschland etablieren, das, wenn es angenommen wird, auch im nächsten Jahr stattfinden und für die Fans zu einem tollen Fußballfest werden kann“, hatte RWE-Boss Dr. Michael Welling schon vorher frohlockt. Diese Hoffnung wurde am ersten Tag der Veranstaltung, an der insgesamt etwa 500 Zuschauer erschienen, absolut bestätigt.

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