Startseite » Fußball » Regionalliga

RWE: Rasenfrage
Zu nah am Wasser gebaut?

RWE: Experten klären Rasenfrage

Die Regenschlacht gegen Verl wirkt nicht nur sportlich nach. Nun soll die Firma, die den Rasen verlegt hat, klären, ob die Drainage überhaupt funktioniert.

Nach der kalten Dusche am Freitag schauten die 7.200 Zuschauer im Stadion Essen ziemlich sparsam drein, angesichts des kuriosen Schauspiels, das ihnen Rot-Weiss Essen und der SC Verl geboten hatten. Lediglich dem Gästetrainer entfuhr ein leichtes Schmunzeln.


Bei den Verantwortlichen der Stadt indes haben die Wasserlachen auf dem Rasen des Stadions partout nicht für Heiterkeit gesorgt. Es bedurfte keines fachmännischen Blicks, um skeptisch zu werden. Wie kann es sein, dass der erst im Sommer verlegte Rasen binnen Stunden heillos überflutet wurde? Eine Frage, die die verantwortliche Firma Heiler aus Bielefeld nun beantworten soll. Schon am Montag schickte das Unternehmen, das den Rasen mitsamt Drainage installiert hat, Experten, um Ursachenforschung zu betreiben.

Ergebnisse standen am Mittwochabend noch nicht fest. Es steht aber durchaus zu erwarten, dass auch technische Gründe für die Wasserschlacht ans Licht kommen. „Wir haben zwar offiziell angefragt, aber nicht nur wir, sondern auch die Stadt Essen und die GVE haben natürlich Interesse daran, zu erfahren, woran das lag. Es ist schließlich kein Wasserrohr gebrochen und es war auch kein Riesen-Wolkenbruch“, sagt RWE-Teammanager Damian Jamro.

Deine Reaktion zum Thema

Spieltag

Regionalliga West

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel