"Wir wollen den Sechs-Punkte-Rückstand verkürzen. Doch mit einem Remis könnten wir auch leben. Es ist noch nicht einmal die Hälfte der Saison gespielt. Deshalb muss man den Rückstand auch gelassen hinnehmen und relativieren", sagt Triers Verteidiger Denny Herzig.
Herzig, der in seiner Karriere u.a. schon für Rot-Weiss Essen aktiv war, verspürt in Trier überhaupt keinen Aufstiegsdruck und sieht genau in dieser Tatsache die Stärke der Eintracht. "Ich stelle mir gerade vor, wenn ich mit RWE Zweiter gewesen wäre. Da wäre die Mannschaft immens unter Druck vor einem Spiel, denn das Umfeld erwartet dort immer das Maximum. Hier in Trier lässt man uns ganz in Ruhe arbeiten. Weder Fans, noch Presse erwarten die Meisterschaft. Das tut dem Team unheimlich gut erklärt", der einstige RWE-Kapitän.
So tippt Denny Herzig den 18. Spieltag