RWO: RWE Rhein-Ruhr AG neuer Jugend-Hauptsponsor

RWO hat einen neuen Hauptsponsor für den Jugendbereich. Zur Saison 2006/2007 übergibt die evo das Hauptsponsoring der A- und B-Jugend an die RWE Rhein-Ruhr AG, die ihr Engagement zunächst für zwei Jahre zusicherte. Die evo (50-prozentige Tochter der RWE Rhein-Ruhr AG) engagiert sich dafür im Bereich unter der B-Jugend. Die Übergabe wird am Samstag im Rahmen der Partie gegen Jena in Form einer symbolischen Staffelstab-Übergabe zelebriert. Hartmut Gieske, kaufmännischer Vorstand der evo und Aufsichtsrats-Vorsitzender von RWO: "Ich bin stolz, solch einen kompetenten Partner für die Jugend gefunden zu haben. Und die RWE Rhein-Ruhr AG wird nicht nur Geldgeber für den Nachwuchs, sondern auch Berater. Ich denke, durch diesen Partner wird die Aufbruchstimmung bei uns bestens dokumentiert." Jetzt muss nur noch das Zugschiff erste Mannschaft wieder flott gemacht werden. Der Vorstandsvorsitzende Dirk Buttler zum Stand der Dinge: "Zunächst möchte ich Günter Abel danken, der ohne Zögern die Mannschaft vor vier Wochen übernommen hat." Dann kam Buttler zum Thema Oberliga: "Wir planen die Oberliga, ohne aber die Regionalliga-Bedingungen zu vergessen, denn das wäre fahrlässig. Man weiß nie, was bei anderen Vereinen eventuell noch passiert, auch wenn man niemanden etwas Schlechtes gönnt, schließlich sind wir sportlich abgestiegen." Zusatz vom Präsidenten: "Jetzt gilt es, Einnahmen zu sichern und neue Sponsoren zu finden. Wir wollen mit echten Zahlen in die Spielzeit gehen, wobei wir auch Altlasten vor uns herschieben müssen, die fast einen Drittel des Etats ausmachen werden und uns im sportlichen Bereich fehlen." Etwa 200.000 - 300.000 Euro, daher betont Buttler: "Wir schauen uns jeden Posten an und suchen nach Einsparmöglichkeiten. Bis zum 10. Juni muss dann der kommende Etat beim Verband eingereicht werden." Schluss-Bilanz von Gieske: "Wir müssen die neue Spielzeit mit vereinten Kräften angehen. Sonst können wir den geplanten Angriff in der Oberliga nicht vollenden. Im Bereich der Sponsoren bin ich optimistisch, viele machen bei uns weiter, oft auch zu ungebremsten Konditionen. Es gibt einige, die denken, der Abstieg ist sogar ein Glücksfall für uns, um sich jetzt zu konsolidieren und neu aufzustellen."