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WSV Borussia: Mehnert ohne Hemmschwelle

WSV Borussia: Mehnert ohne Hemmschwelle
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Für Björn Mehnert war das letzte Halbjahr beim Wuppertaler SV Borussia nicht gerade ein Zuckerschlecken. "Mehne" tauchte nur selten in der Mannschafts-Aufstellung auf, ständig warfen ihn Verletzungen zurück.

WUPPERTALER SV BORUSSIA: Mehnert ohne Hemmschwelle "Erst topfit sein, dann kommt Rest von alleine"

Für Björn Mehnert war das letzte Halbjahr beim Wuppertaler SV Borussia nicht gerade ein Zuckerschlecken. "Mehne" tauchte nur selten in der Mannschafts-Aufstellung auf, ständig warfen ihn Verletzungen zurück. Zudem hatte er unter Ex-Trainer Werner Kasper einen schweren Stand.

Mittlerweile sieht es für den langjährigen Dortmunder wieder freundlicher aus. Zwar verspürte "Mehne" nach dem Ende des Trainingslagers in der Türkei "muskuläre Probleme", aber diese Begleiterscheinung war nach der erhöhten Belastung eigentlich logisch. "Für mich ist es wichtig, jetzt mehrere Wochen am Stück zu trainieren. Ich muss mir die nötige Fitness im Training und über Einsätze bei der Reserve-Mannschaft holen", scheutet sich der Mann mit Uefa-Cup-Erfahrung nicht vor dem Gang ins Oberliga-Team der Bergischen.

Bis kurz vor Schließung des Winter-Transfer-Fensters zählte Björn Mehnert zu den heißen Wechsel-Kandidaten bei der SG Wattenscheid 09, wo Ex-WSV-Trainer Georg Kreß das Zepter schwingt. Der Wechsel scheiterte jedoch, Mehnert fühlte sich hingehalten. "Ich möchte mich dazu nicht mehr äußern, das Thema ist abgehakt", hat er das Kapitel zugeklappt, "für mich beginnt beim Wuppertaler SV Borussia eine neue Chance."

Das operierte Knie hat laut Mehnert "bisher keine Reaktion gezeigt", ein Aspekt, der dem Comebacker Mut für die kommenden Wochen macht. "Ich kann 100 Prozent geben und verspüre keine Hemmschwelle", sagt er frühere Ahlener. Dass es bei den Bergischen buchstäblich um die Wurst geht, ist dem 28-jährigen Studenten klar: "Für mich beginnt ein wichtiges Halbjahr. Ich will in erster Linie ordentlich und ohne Probleme trainieren, der Rest kommt dann von alleine. Über die fußballerischen Qualitäten müssen wir uns ohnehin nicht unterhalten."

Unter Neu-Coach Uwe Fuchs soll Mehnert, sofern er den Sprung in den Kader packt, eine andere Rolle zuteil werden. Durch die Vierer-Kette ist "seine" frühere Position als Kopf des Deckungs-Verbunds gestorben. "Der Trainer sieht mich jetzt mehr vor der Abwehr. Diese Position ist natürlich mit einem enormen läuferischen Aufwand verbunden. Um sie auszufüllen, muss man absolut fit sein." Und diesen Zustand möchte Björn Mehnert nach den Tiefschlägen des Jahres 2004 nicht nur kurzzeitig erreichen...tt

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