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RWE: Sponsorentreffen in der Weststadthalle

RWE: Sponsorentreffen in der Weststadthalle
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Bühne frei! So lautete das Motto des 14. Sponsorentreffens, das Rot-Weiss Essen in Kooperation mit den Marketing-Experten der Oberhausener Ziel-Gruppe durchführte.

Bühne frei! So lautete das Motto des 14. Sponsorentreffens, das Rot-Weiss Essen in Kooperation mit den Marketing-Experten der Oberhausener Ziel-Gruppe durchführte. Gastgeber waren diesmal Bernhard Kurz und das seit April 2003 brillierende "Stars in Concert" in der Weststadthalle. Während der letzte "Act" von RWE bei Bremens Amateuren mit 0:2 in die Hose ging, wurde den versammelten Partnern am Dienstag-Abend ein erstklassiges Programm geboten: Perfekte "Doubles" von Elton John (das Original ist lediglich fülliger, hat außerdem ein Toupet), Whitney Houston (gesanglich keinen Deut schlechter als das Original, außerdem drogentechnisch nicht so verlebt) und Tom Jones (mit "Minipli" pur) standen zusammen mit vier mächtig attraktiven Tänzerinnen und einer herausragenden Band auf der Bühne. Insbesondere der "Tiger" ("Sex Bomb") ließ Essens Coach Jürgen Gelsdorf ziemlich schmunzeln. Der 50-Jährige: "Diese Hosen mit dem unglaublichen Schlag habe ich auch getragen."

Unterhaltungs-Experte Kurz, gleichzeitig ausgestattet mit einem Kölner Diplomsport-Studium und einer Vergangenheit als Bundestrainer in der deutschen Leichtathletik und im deutschen Bobsport, hatte keine Probleme, den Bogen zu schlagen. "Jürgen Gelsdorf muss seine Truppe zu voller Leistung führen, gleiches mache ich auch mit meinen Künstlern." Während Kurz sein "besonderes Flair" der Weststadthalle - die ehemalige Werkzeughalle von Krupp - noch weiter in Essen etabliert, bemüht sich Essen um den Abgang aus der Regionalliga. Auch das verbindet. Frank Kontny, Essens Sportlicher Leiter, wagte bei der Verabschiedung einen Ausblick: "Vielleicht können wir ja in der Halle die Aufstiegsfeier veranstalten. Dazu fehlt dann nur noch ein passender Balkon." Kurz blieb cool: "Kein Problem, den bauen wir kurzfristig an." Dann ist ja alles klar.....

Zauberwort für dieses Szenario: Qualität. Genau wie bei den Künstlern. Kurz: "Erhalten wir stehende Ovationen, haben wir einen guten Job gemacht." Und der soll langfristig gebucht werden - auf der Bühne, wie auch im Sport. Während Kurz ohne Berührungsangst deutlich macht, "keinen Daniel Kübelböck" zu präsentieren, machte Essens Kapitän Heiko Bonan energisch deutlich, "am Ende der Spielzeit dort zu stehen, wo ich schon vor zwei Jahren sein wollte." In der zweiten Bundesliga - ergo: Dann auch auf dem Balkon der Weststadthalle.og/cb

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