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Rot-Weiss Essen
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19:30 |
Waldhof Mannheim
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Steffen Enge, was sagen Sie zu den Vorwürfen?
Man sollte bei der Wahrheit bleiben. Ich habe gedacht, dass der Umgang okay ist. Aber was mich wurmt, ist, dass ich derjenige sein soll, der einen Spieler angegangen hat. Davon scheint der Klub auch nicht abzurücken, denn eine Klarstellung ist noch nicht erfolgt. Das ist rufschädigend. Fakt ist, dass vor meiner Reaktion zwei Akteure aneinandergeraten sind. Der Spieler Alessandro Cirivello hat gegen Timo Niermann eine grobe Unsportlichkeit vollzogen. Aufgrund dessen bin ich eingeschritten, denn Cirivellos Reaktion ist in Richtung Niermanns Kopf gegangen. Ich habe ihn dann aus der Situation weggeschubst und wollte damit den Fokus auf mich lenken, damit nicht Schlimmeres passiert.
Haben Sie denn den Spieler Cirivello geschlagen?
Nein, ich habe ihn geschubst.
Wie gehen Sie mit Ihrer Entlassung um?
Für mich war der DSC ein guter Einstieg. Ich hätte natürlich gerne weitergearbeitet. Dem zu Folge ist es schade, dass ich nun ausgebremst werde. Deshalb tut es ein bisschen weh. In diesem Fall gibt es keinen Gewinner. Das ist unbefriedigend.
