„Er wurde uns vorgestellt“, umreißt Chef-Coach Klaus Berge. „Ich kenne ihn aus seiner Trainerzeit beim 1.FC Bocholt.“
Aus dem Aufsichtsrat traten indes Klaus-Dieter Daun, Jürgen Wiese und Klaus R. Imort zurück. Neu im Gremium sind: Carl von Falkenhausen, ehemaliger ETB-Spieler, Hermann Schulz, langjähriger Präsident und Mäzen von RW Oberhausen. Für von Falkenhausen ist es der zweite Anlauf. Schulz ist seit längerem Gast am Uhlenkrug. Beide müssen von der nächsten Mitgliederversammlung bestätigt werden, wirken aber schon.
Mit Geschäftsführer Manfred Rummel sitzt ein weiterer ehemalige Oberhausener im ETB-Vorstand. „Er und Hermann Schulz haben bei RWO lange Zeit gute Arbeit geleistet“, erinnert sich Berge. Nicht überraschend, dass auch Wildhagen dieser „Kleeblatt-Quelle“ entspringt. Dabei wurde immer abgestritten, dass Schulz ein Amt anstreben würde. Manager Toni Pointinger: „Er ist ein guter Freund des Vereins.“ Und das ist bekanntlich seit den Comedian Harmonist und dem Film „Die drei von der Tankstelle“ das Schönste, was es gibt auf der Welt. Pointinger selbst ist noch erkrankt. Es sieht nach einer kompletten Stabübergabe aus. Die Zukunft muss schließlich angegangen werden, doch ein Verlängerungsgespräch mit Berge gab es noch nicht.