Auf der ständigen Konferenz des Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen wurde am 18.12.2022 eine Erhöhung der Schiedsrichterspesen beschlossen. In jedem Bereich wurden die Spesen erhöht, teilweise um bis zu 20 Prozent.
Ab dem 01. Januar erhalten Schiedsrichter in der Oberliga Westfalen nun 75 Euro, die Schiedsrichterassistenten 50 Euro. Für den Hauptschiedsrichter bedeutet das einen Anstieg von 15 Euro, für die Assistenten von zehn Euro. In der Westfalenliga ist der Anstieg geringer, für alle Schiedsrichter gibt es da eine Erhöhung um fünf Euro (auf 50, bzw. 40 Euro). Ebenfalls einen Anstieg um fünf Euro gibt für die Landes- und Bezirksliga. In der Landesliga gibt es für den Schiedsrichter nun 45 Euro und für die Assistenten 35 Euro. In der Bezirksliga jeweils zehn Euro weniger.
In den Kreisligen bekommt in Zukunft nur der Hauptschiedsrichter, mit 27 Euro, drei Euro mehr als in der Vergangenheit. Der Lohn für die Assistenten bleibt unverändert bei 20 Euro. Auch die Fahrtkostenvergütung für alle Schiedsrichter bleibt bei 30 Cent pro gefahrenen Kilometer gleich. Fußballverband Niederrhein hinkt hinterher
Im Vergleich zu den Vergütungen für Schiedsrichter aus dem Fußballverband Niederrhein können sich die Unparteiischen in Westfalen nun über einen klar besseren Verdienst freuen. In der Oberliga Niederrhein kassieren die Schiedsrichter noch zehn Euro weniger, die Assistenten sogar 15 Euro.
Und auch in der Landes- und Bezirksliga schauen die Spielleiter im Niederrhein nur hinterher. Fünf Euro weniger gibt es in der Landesliga für den Hauptschiedsrichter und zehn Euro weniger für die Assistenten. In der Bezirksliga sind es jeweils fünf Euro weniger. In der Kreisliga fällt der Unterschied in Prozent gesehen noch größer aus. Sieben Euro gibt es weniger für den Hauptschiedsrichter und fünf Euro für die Assistenten.