"Wir hatten in der gesamten Saison Phasen, in denen wir erfolgreich sein mussten. Und wir haben es immer geschafft, auf den Punkt fit zu sein", demonstriert Tumani Selbstbewusstsein.
Und das ist angesichts der günstigen Ausgangslage durchaus angebracht, zumal es für die FC-Bubis lediglich um die goldene Ananas geht. "Ich erwarte, dass die Kölner sich reinhängen werden, das ist auch in Ordnung so", betont der Linien-Chef. Sein Zusatz: "Die haben eine sehr starke Auswahl, das zeigt die Tabelle. Für uns könnte das ein Vorteil sein, weil uns diese Teams grundsätzlich liegen."
Das machten die Bergischen schon in der Hinrunde deutlich, als die Domstädter mit 1:0 besiegt wurden. Gegen eine Wiederholung hätte der Trainer nichts einzuwenden: "Wir fahren dahin, um unser Ziel zu erreichen." Anschließend würden sich Feierlichkeiten am Rhein anbieten, schließlich wohnen neben Tumani auch einige Kicker in der Karnevalsstadt. "Darüber denke ich noch gar nicht nach. Von mir aus könnte das Match in Sibirien ausgetragen werden, für uns ist erstmal nur der Ausgang wichtig."
Wohl wissend, dass ein sechstklassiger Unterbau auch für Wuppertal kaum noch attraktiv wäre, zumal ohnehin ein personeller Umbruch ansteht. Der könnte auch für den Linien-Bereich gelten: Da Tumani ab August am Fußball-Lehrer feilt, kann er dem WSV nicht regelmäßig zur Verfügung stehen.