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Hammer SpVg.: EVORA-Arena statt Jahnstadion
Umbau oder Verbandsliga

Hammer SpVg.: EVORA-Arena statt Jahnstadion
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Die Hammer Spielvereinigung wird ihre Heimpartien in der kommenden Saison in der EVORA-Arena austragen. Der ursprüngliche Plan, so lange im benachbarten Jahnstadion aufzulaufen, bis das frühere Mahlbergstadion modernisiert worden ist und damit den Bedingungen zumindest der neuen NRW-Liga entspricht, ist nach einem Gespräch der Vereinsführung mit Vertretern der Stadt Hamm fallen gelassen worden.

"Das Argument, dass jeder Euro, der in den Umbau des Jahnstadions ein umsonst ausgegebener wäre, können wir nachvollziehen, denn wir sehen unsere sportliche Heimat in der EVORA-Arena", bekräftigt HSV-Vize Dr. Alexander Tillmann.

Im ersten Bauabschnitt muss der Innenraum der EVORA-Arena mit einer 2,20 Meter hohen Umzäunung versehen und der Zuschauerbereich für Heim- und Gästefans getrennt werden. Zudem soll eine Tribüne 500 Besuchern einen komfortablen Sitzplatz bieten. 50 Prozent der Summe von etwa einer halben Million Euro will die Kommune übernehmen, den Rest muss der Club schultern. Dies alles in weniger als drei Monaten, denn spätestens bis zum 1. August muss das Stadion den Anforderungen des DFB entsprechen. "Wir streben zunächst eine Minimallösung an und hoffen darauf, dass der für uns zuständige Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen die Kriterien nicht ganz so streng auslegt", glaubt Tillmann daran, dass die Lizenz auch dann erteilt würde, wenn man zunächst nur für die sicherheitsrelevante Umzäunung sorgen und den Bau der Tribüne später beginnen würde.

Das in Osnabrück ansässige Planungsbüro Pätzold/Snowadsky ist damit beauftragt, eine Kostenkalkulation zu erstellen, die alle Richtlinien für die Regionalliga und NRW-Liga berücksichtigt. Schafft es die HSV nicht, den erforderlichen Betrag aufzubringen und zeigt sich zudem der Verband hart, droht im schlimmsten Fall die Rückstufung in die Verbandsliga. "Nachdem wir sportlich eine so gute Saison absolviert haben, werden wir auch die anderen Dinge in den Griff bekommen", meint Tillmann.

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