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Alemannia Aachen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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„Die Vobereitung läuft wirklich gut“, betont Christian Britscho. „Die Jungs sind sehr engagiert. Es läuft alles im normalen Rahmen ab. Von daher bin ich sehr zufrieden.“
Fünf Testspiele haben die Ahlener bislang absolviert. Gegen den VfL Senden (2:1), Fortuna Düsseldorf II (2:1), den TuS Wiescherhöven (6:0) und den SV Drensteinfurt (2:1) feierte Rot Weiss insgesamt vier Siege. Am vergangenen Samstag setzte es dann die erste Pleite, als man Regionalliga-Aufsteiger TuS Haltern mit 0:2 unterlag. Doch auch aus der Niederlage konnte der Coach wichtige Erkenntnisse gewinnen. „Im Großen und Ganzen waren wir zufrieden, allerdings müssen wir noch an unserer Chancenverwertung arbeiten“, bilanziert Britscho.
Der 49-jährige Übungsleiter sieht seinen Klub „langfristig sicherlich nicht in der Oberliga.“ Allerdings müsse man auch „der Realität ins Auge sehen. Unser Zuschauerschnitt im letzten Jahr spielt da sicherlich eine Rolle. Für uns muss es demnach der Weg sein, eine Mannschaft zu formen, die das Publikum wieder zurückholt.“ Die passende Kaderverjüngung hat es dazu an der Werse offenbar gegeben.
„Wollen den Fokus mehr auf die Laufqualität legen“
Britscho: „Wir hatten vor der Saison gesagt, dass wir uns läuferisch und defensiv anders aufstellen wollen. Durch die Veränderungen, die wir vorgenommen haben, haben wir nun mehr Laufvermögen in unserem Kader. Letztes Jahr hatten wir eine spielerisch starke Mannschaft. Nun wollen wir – auch aufgrund der personellen Veränderungen – den Fokus mehr auf die Laufqualität richten.“
Ahlens neue Spielidee bestehe derweil darin, „selber Fußball zu spielen und mit dem Ball zu arbeiten“. Das nehme natürlich mehr Zeit in Anspruch, als nur defensiv gut zu stehen. „Aber da befinden wir uns gerade mitten in einem Entwicklungsprozess, der wohl die ganze Saison lang andauern wird.“
