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Speldorfs Nowitzki "wie eine Maschine“ gegen Velbert

Foto: Herbert Höltgen
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Nach dem 3:0 (1:0)-Sieg in der Oberliga Niederrhein gegen den SC Velbert schwärmte VfB Speldorf-Trainer Christian Mikolajczak im Interview von der Leistung seines Doppeltorschützen Pierre Nowitzki.

Zwei Eckbälle - zwei Nowitzki-Tore. Der Mittelfeldspieler machte bereits in der zweiten Spielminute das frühe 1:0 für seine Mannschaft im Heimspiel gegen den SC Velbert und legte in Durchgang zwei nach, als er in der 56. Minute zum 2:0 traf und den Deckel auf die Partie draufmachte. Sein Trainer Christian Mikolajczak war mit der Leistung seiner Mannschaft vor 150 Zuschauern sehr zufrieden und hebte vor allem seinen defensiven Mittelfeldspieler hervor.

Christian Mikolajczak, Ihre Mannschaft hat gegen den SC Velbert drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Wie bewerten Sie die Partie? Zunächst einmal war die extrem frühe Führung natürlich ganz wichtig für uns. Das hat uns den Mut gegeben, den Gegner hier schlagen zu können. Die Jungs haben danach zwar gezeigt, dass die Brust nach dem mäßigen Saisonstart noch nicht direkt total breit sein kann, dennoch waren wir endlich wieder effizient im Abschluss und bissig in den Zweikämpfen.

War die Effizienz also der Schlüssel zum Erfolg gegen Velbert? Einmal das und ein überragender Pierre Nowitzki. Was der da auf der Sechserposition abgerissen hat, war richtig geil. Pierre hat wie eine Maschine gespielt, zwei tolle Tore erzielt und die Mannschaft mit seinem intelligenten Auftreten nach vorne gepeitscht. Meine Spieler sind als Einheit aufgetreten und haben Velbert immer wieder genervt. Gegen so eine Truppe brauchst du natürlich auch Glück, wie bei dem Pfostenschuss kurz vor unserem Konter zum 3:0. Dieses Glück hatten wir gegen Velbert und können von diesem Erfolg in den nächsten Spielen zehren, da bin ich sicher.

Sie konnten sich durch den Sieg im Kampf gegen den Abstieg zurückmelden und liegen nun nur noch zwei Punkte hinter dem VfB Hilden - dem rettenden Ufer. Genau und das war sehr wichtig. Wenn wir gegen den SC Velbert verloren hätten, hätte es schon ganz schön düster ausgesehen. Aber dennoch war das nur ein Spiel und es muss jetzt so weitergehen. Ich glaube aber, dass den Spielern dieser klare Heimsieg mal richtig gut tut und wir das für uns nutzen können. Wichtig war auch, dass wir gesehen haben, wie stark wir aufspielen können, wenn wir wollen. So muss es jetzt weiterlaufen, dann werden wir uns aus der Situation befreien.

Autor: Marlon Irlbacher

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