„Solche Spiele haben wir uns in der letzten Saison erarbeitet.“ Thomas Falkowski merkt man die Vorfreude auf das Fußball-Oberliga-Spiel seines SC Hassel bei Arminia Bielefeld II an. Nicht nur vom Namen des Gegners her, sondern auch von der Länge der Auswärtsfahrt sei das „ein geiles Spiel. Wenn wir gewinnen, wird es eine schöne Rückfahrt, bei einer Niederlage natürlich nicht“, sagt Falkowski.
Doch der SC-Trainer freut sich nicht nur wegen der Fahrt auf das Spiel in Bielefeld: „Es wird ein offenes Spiel, keiner von beiden wird sich hinten reinstellen.“ Das hat der SC Hassel in dieser Saison schon mehrfach anders erlebt, so auch in der vergangenen Woche gegen den FC Gütersloh. Die Schuld für die 1:3-Niederlage suchte Falkowski aber nicht bei der Spielweise des Gegners. „Wir waren zu unkonzentriert bei den Standards. Das darf uns in Bielefeld nicht passieren, da müssen wir von der ersten bis zur letzten Minute wach sein.“
Aus der ersten Chance ein Tor machen
Das andere große Manko, das seine Mannschaft in dieser Saison hat, ist der Torabschluss. „Wenn wir im Sechszehner den Ball haben, müssen wir ihn direkt aufs Tor bringen. Ich würde mir mal wünschen, dass wir aus der ersten Chance direkt ein Tor machen“, sagt Falkowski. Auf keinen Fall treffen werden Patrick Rudolph (gesperrt), Daniel Eisenkopf (krank) und Sandro Poch (Mittelfußbruch). Maik Habitz kann hingegen spielen. Und soll zusammen mit seinen Mitspielern für eine schöne Rückfahrt sorgen.