Zweimal ging das Team von Daniel Beine in Führung, gab diese jedoch jeweils aus der Hand und konnte mit einem Treffer von Andre Trienenjost in der 90. Spielminute doch noch einen Punkt einfahren. Für Beine war der Punkt besonders mental sehr wichtig: "Das war die Belohnung für eine gute Partie, wir haben mit vielen jungen Leuten gespielt und unter der Woche auch noch unser System umgestellt." Trotzdem bleibt die Situation beim Tabellenletzten sehr schwierig. Die meisten Gegentore, noch immer sieglos und schon vier Punkte Abstand sprechen eine klare Sprache: "Die Tabelle lügt nicht und das wissen wir auch. Fakt ist wir müssen uns Stück für Stück wieder heranarbeiten. Unser Vorteil ist die Ruhe mit der wir die Situation angehen, das erlaubt uns gut zu arbeiten um dann demnächst vielleicht mal eine nötige Serie zu starten."
In der spielfreien Woche möchte Beine vor allem die mentalen Probleme angehen: "Das ist alles ganz viel Kopfsache, aber das ist halt auch nicht trainierbar und daher ganz schwierig." Mit einem Mentaltrainer werden die Hönnepel-Niedermörmter allerdings nicht arbeiten: "Ich halte von sowas eigentlich recht viel, doch dafür fehlen uns leider die Moneten."