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RWE: Torlos in Windeck
Wrobel-Team etabliert sich ganz oben

RWE: Wrobel-Team etabliert sich ganz oben

Das Auswärtsspiel am Sonntag bei Germania Windeck sollte für Rot-Weiss Essen eine richtungsweisende Partie werden. Doch wohin weist ein torloses 0:0?

Immerhin gelangte Rot-Weiss Essen zu der Erkenntnis, sich mit einem der erklärten Aufstiegsaspiranten 90 Minuten lang auf Augenhöhe zu bewegen. Vor allem zu Beginn verhielten sich die Gäste wie der Favorit, Windeck kam kaum einmal konstruktiv über die Mittellinie. RWE-Trainer Waldemar Wrobel sprach anschließend von den „15, 20 vielleicht besten Minuten, die wir in dieser Saison gespielt haben.“

Germania Windeck: Gillen – Tuysuz, Tschumakow, Kukielka, Schultens – Nehrbauer – Kessel, Jörgens (72. Karnay), Grebe – Hettich (82. Musculus), Kurth (46. Pusic). Rot-Weiss Essen: Lamczyk – Dutschke, Thamm, Wagner, Kuta – Tokat, Brauer, Enzmann (85. Pilch), Avci (91. Vennemann), Lemke – Lenz (89. Huschka). SR: Dominik Nowak (Bottrop). Zuschauer: 1500.

Doch trotz gleich mehrer aussichtsreicher Angriffe der Gäste, blieb ihnen der Führungstreffer verwehrt. Erst als Michael Kessel (13.) völlig frei vor Dennis Lamczyk auftauchte, sich aber abdrängen ließ, gestaltete sich die Partie offener, woran sich in der Folgezeit auch nichts ändern sollte. Zwar hatte erneut Lenz (72.) die größte Chance des Spiels, den Schuss des Essener Angreifers drosch Mariusz Kukielka aber noch von der Linie. [player_rating]nrwliga-1011-10-220130181[/player_rating] Was also anfangen mit diesem 0:0? Wrobel war in erster Linie „völlig zufrieden“, merkte aber auch an: „wenn eine Mannschaft das Spiel gewinnen muss, dann sind wir das.“ Mit Gewissheit sagt die Punkteteilung eines: RWE war gleichauf mit Windeck und bewegt sich im Oktober 2010 mit den Spitzenmannschaften der NRW-Liga auf Augenhöhe.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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