Für Trainer Bert Holthausen war die Vorbereitung eine schwierige Phase. Der Kader war erst spät komplett. "Die Testphase lief relativ durchwachsen. Wir konnten eigentlich nie mit unserer Wunschelf auflaufen, weil wir immer Ausfälle durch Urlauber verkraften mussten. Zudem sind einige Spieler erst sehr spät zum Kader gestoßen. Wir haben uns aber bewusst bei den Neuzugängen Zeit gelassen, weil das auch immer eine finanzielle Frage ist."
Den Wiederaufstieg will der Trainer noch nicht direkt als Ziel ausgeben: "Wir wollen erstmal oben mitspielen. Wenn es klappen sollte, wäre es natürlich um so schöner. Die Konkurrenz ist aber mit Heiligenhaus, SSV Sudberg, Schonnebeck und RWO II sehr stark. Wir müssen erstmal zusehen, dass wir unsere acht Neuzugänge integrieren."
Den kommenden Gegner TuS Helene nimmt Holthausen jedenfalls nicht auf die leichte Schulter: "Beide Mannschaften wissen noch nicht so richtig wo sie stehen. Ich rechne nicht mit einem Abtasten, sondern damit, dass beide Teams von der ersten Minute an Gas geben werden."