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Das sagt Trainer Amendt zur „vermeidbaren” Niederlage im Spitzenspiel

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FC Kray: Das sagt Trainer Amendt zur „vermeidbaren” Niederlage im Spitzenspiel
Foto: Michael Gohl
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Der FC Kray verlor das Nachholspiel in der Landesliga Niederrhein 2 gegen die SF Niederwenigern mit 2:3 (1:1). Trainer Sebastian Amendt hatte sich mehr erhofft.

Beim Nachholspiel am Mittwochabend zwischen dem FC Kray und den SF Niederwenigern in der Landesliga Niederrhein 2 unterlagen die Essener mit 2:3 (1:1). Durch die Niederlage verlor die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Amendt zumindest fürs Erste den Anschluss zur Tabellenspitze. 

Dabei ging es für Kray gut los. Mit der ersten gefährlichen Aktion des Spiels brachte Marc Andre Gotzeina den FC bereits nach zwei Minuten in Führung. Nach einer starken Anfangsphase der Essener übernahmen die Gäste jedoch die Partie und konnten durch Dominik Enz in der 21. Minute ausgleichen. 

„Wir sind gut in die Begegnung gestartet und hatten viele Phasen der Partie sehr gut unter Kontrolle. Der Gegner wollte schnell anlaufen und wir haben es in den meisten Situationen absolut nicht zugelassen. Leider haben wir uns nicht so viele Chancen erarbeitet wie wir wollten und wir können nicht sagen, dass wir die gesamte Partie dominiert haben”, bilanzierte FC-Trainer Amendt. 

Im Durchgang zwei ging Kray in der 55. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Pascal Itter erneut in Führung, jedoch bekamen die Gäste aus Niederwenigern nur zehn Minuten später ebenfalls einen Strafstoß zugesprochen, den Maximilian Golz sicher zum 2:2 verwandelte. Der entscheidende Treffer fiel dann in der 77. Minute, als Enz aus dem Spiel seinen zweiten Treffer des Abends erzielte. 

„Wir haben sehr blöde Fehler gemacht, die absolut vermeidbar waren. Das ist natürlich extrem bitter, auch weil am Ende die Chancen für uns da waren. Leider haben wir durch unsere Fehler das Spiel entschieden und das ist sehr ernüchternd, weil wir im Vorfeld natürlich viele Dinge vorbereitet haben, die wir auf dem Platz nicht komplett umsetzen konnten”, erklärte Amendt weiter. 

„Es war das Glück des Tüchtigen”

Auf der anderen Seite freute sich Niederwenigerns Trainer Marcel Kraushaar über die Big Points im Topspiel unter Flutlicht. Die Sportfreunde haben nach dem Erfolg noch zwei Nachholspiele in der Hinterhand und schoben sich in der Tabelle auf den zweiten Rang vor. 

„Wir sind schlecht in die Partie gekommen und sind nach zwei Minuten auch verdient in Rückstand geraten. Kray war in den ersten 20 Minuten deutlich griffiger und sie haben das gemacht, was wir uns eigentlich vorgenommen haben”, bilanzierte Kraushaar. Danach sind wir jedoch besser ins Spiel gekommen und haben den verdienten Ausgleich erzielt. 

Am Ende hatten wir zwar Glück, aber in dem Moment war es das Glück des Tüchtigen, weil wir uns als Mannschaft schon sehr ordentlich verkauft haben.

Marcel Kraushaar

In Durchgang zwei sah der Gästetrainer eine offene Partie, in der seine Mannschaft durch etwas Glück den Dreier schlussendlich mit nach Hause nehmen konnte. „In der zweiten Halbzeit war es ein Spiel, in dem keine Mannschaft den nächsten Fehler machen wollte”, erklärte Kraushaar. „Wir sind zweimal nach einem Rückstand zurückgekommen und deshalb muss ich sagen, dass die geschlossenere Mannschaft gewonnen hat. Am Ende hatten wir zwar Glück, aber in dem Moment war es das Glück des Tüchtigen, weil wir uns als Mannschaft schon sehr ordentlich verkauft haben.” 

Alle weiteren Infos zum Spielverlauf gibt es hier.

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