Mit knappen zwei Punkten Vorsprung schaffte die SG Schönebeck es: den Aufstieg in die Landesliga. Durch ihre offensiv geprägte Art haben sie es geschafft mit 74 Punkten auf dem ersten Platz zu landen. "Mindestens fünf Mannschaften hätten es auf jeden Fall auch verdient gehabt", so SGS-Coach Olaf Rehmann. "Wir hatten einen sehr guten Start, natürlich war es auch etwas mit Glück verbunden."
Die Plätze der Landesliga 2 wurden von 14 auf 20 aufgestockt, diese Erweiterung bietet nun mehr Mannschaften die Möglichkeit, in dieser Liga anzutreten und ihr Können zu zeigen. Doch mit der Ausdehnung kommt auch mehr Konkurrenz auf den Aufsteiger zu. Rehmann sieht hierbei eine "riesige Herausforderung", bei der seine Mannschaft "alles geben" will.
Nach dem Aufstieg haben die Schönebecker eine kurze Trainings- und Vorbereitungszeit, in der nur ein kurzes Trainingslager möglich war. "Die Vorbereitungszeit war intensiv, dennoch wollen wir natürlich alles geben", berichtete der Schönebecker Trainer.
Für die kommende Saison plant die SG Schönebeck weiterhin mit dem Großteil der bisherigen Spieler. "Ich bin kein Fan davon, wenn die Spieler, die der Mannschaft zum Aufstieg verholfen haben, dann ausgewechselt und ersetzt werden", erzählte der Aufstiegstrainer und bestätigte, dass dem Kader keine großen Veränderungen bevorstehen.
Beim Trainer steht nicht nur das Ergebnis im Fokus, sondern ebenso die Art und Weise, wie sie dieses erreichen und dass die Zuschauer immer wieder zum Spiel erscheinen. Und was nehmen sich die Schönebecker für die Landesligasaison vor? "Als Aufsteiger mit einer so jungen Mannschaft ist unser Ziel der Klassenerhalt."