Zweimal waren sie knapp gescheitert, in der vorletzten Saison war der Hombrucher SV Dritter geworden, in der Saison danach musste er sich sich Türkspor Dortmund geschlagen geben. Nachdem die Übermacht aus der Liga ist, nimmt sich der andere Dortmunder Verein nun den Aufstieg in die Westfalenliga 2 vor.
Die Chancen stehen nicht schlecht. Mit zehn Siegen aus 17 Spielen stehen die Hombrucher an der Spitze eines Quartetts, das sich um den Platz an der Sonne balgt. Der Optimismus ist aber ungebrochen.
Alex Enke (Trainer Hombrucher SV) über…
… die Hinrunde in der Landesliga Westfalen 3: „Wir sind zufrieden. Das können und müssen wir wohl sein, wenn wir jetzt an der Spitze stehen. Ich würde sagen, dass wir zurecht da oben stehen, auch wenn die Liga noch sehr ausgeglichen ist. Es gibt in dieser Saison keine Mannschaft, die konkurrenzlos ist – uns eingeschlossen. Wir haben uns auch nochmal einige Ergebnisse angeschaut und da lief eigentlich alles gut. Wir haben, nicht wie in der letzten Saison, Spiele in der Nachspielzeit abgegeben. Das war gut.“
… personelle Veränderungen in der Winterpause: „Wir werden wohl keine großen Abgänge verzeichnen. In der Spitze werden wir uns vielleicht verstärken, auch wenn das im Winter nie so einfach ist, was die Ablösesummen betrifft.“
… die Ziele für 2023: „Der Aufstieg ist nicht das erklärte Ziel, aber wenn wir Herbstmeister sind, müssen wir uns damit beschäftigen. Nach dem dritten und dem zweiten Platz im Vorjahr, die auch gut waren, nehmen wir uns jetzt schon den Aufstieg vor.“
… die Vorbereitung: „Der Start ist für den 10. Januar geplant. Es wird nichts Wildes passieren.“