Adler Osterfeld hat dabei mit 35 Zählern die besten Karten. Dann beginnt mit dem DSV 1900 die kritische Zone, die man mit einem Sieg ganz schnell verlassen kann. Bei einer Niederlage kann man aber eben so schnell nach unten durchgereicht werden. Wenn man es genau nimmt, kämpfen acht Mannschaften um die begehrten Plätze in der Landesliga Niederrhein 3.
Auch Glückauf Möllen. „Aber wir sind gut drauf, haben eine Lauf“, erklärt Roland Schröer, Pressewart von Glückauf, „zwei Siege und ein Remis aus den letzten drei Partien geben uns Hoffnung. Noch ist alles möglich – egal, wie dieser Spieltag verläuft.“ Weiter positiv: Die Jungs ziehen mit, Coach Dietmar Kibbel nimmt die Kicker auch zum Ende der Saison richtig ran. „Dennoch ist immer der Spaß mit dabei. Ich hoffe, dass es hilft, damit wir es zum Ende noch schaffen“, schiebt Schröer nach und fügt an: „Wenn meine Tipps hinhauen, dann sieht es am Sonntag Nachmittag ganz gut für uns aus! Allerdings hat Dinslaken da schon mehr Probleme als wir.“
Das ist richtig. Der SuS hat wahrlich die schlechtesten Trümpfe in der Hand. Fehlen doch vor diesem Spieltag schon fünf Punkte zum Verbleib in der Klasse. Den unbedarften Zuschauer wird es freuen, dass es bis zum Schluss spannend bleibt, wie es den Verantwortlichen ebenso kalt den Rücken laufen wird, wenn sie auf die Tabelle schauen. Am Sonntag, ab 16.45 Uhr, sind wir alle etwas schlauer. Und so mancher mit Sicherheit auch betrübter...