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Veltins-Aktion
So erlebte der Gegner Langenholthausens DEIN-HEIMSPIEL-Bewerbung

Foto: Thorsten Tillmann
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Unterstützung bei der Aktion „Dein Heimspiel“ gab es für den TuS Langenholthausen auch vom Gegner.

Dass es in Langenholthausen nach dem Erreichen der Top Fünf bei der Veltins-Aktion „Dein Heimspiel“ heiß herging, ist klar. Doch auch bei Rot-Weiß Hünsborn sorgte die Bewerbung des Liga-Konkurrenten für eine kleine Art Hype. Schließlich stellte sich auch schnell heraus, dass die Hünsborner selbst der Gegner wären, wenn sich der Bezirksliga-Aufsteiger beim Voting durchsetzen würde.

„Ja, ich habe auch meine Stimme abgegeben“, gab beispielsweise Hünsborns Torschütze Thomas Alfes zu. Auch Hünsborns Trainer Andreas Waffenschmid, der für solche Gewinnspiele eigentlich gar nicht offen ist: „Normal bin ich immer gegen solche Votingsachen, weil ich mich nicht auskenne. Ich habe aber in der Tat, das muss ich zugeben, auch einen Klick gemacht.“ Und dabei blieb es für ihn letztendlich auch nicht: „Ich habe dann auch vielen Leuten Bescheid gesagt, dass sie das auch machen sollen. Durch diese ganzen WhatsApp-Sachen war es auch relativ schnell im Umlauf.“

Hünsborn erweist sich nicht als Party-Crasher

Die Information, dass der TuS Langenholthausen teilnimmt, gab es bereits einige Wochen zuvor, danach habe man, wie Alfes berichtete, sich immer mehr Informationen geholt und es ging immer weiter voran. „Dass sie es dann geschafft haben, da muss man ihnen ein Riesenkompliment machen.“ Am Ende setzte sich der TuS mit 4.545 Stimmen gegen Schwarz-Weiß Meckinghoven (3.745 Stimmen) und die SGS Essen-Schönebeck (3.653 Stimmen) durch.

[article=440184]Schade nur, aus Sicht der Hünsborner, dass sie den Langenholthausenern die Party nicht vermiesen konnten und mit 1:4 unterlagen.[/article] „Mit ersten Halbzeit war ich noch zufrieden“, analysierte Waffenschmid. „Nach der Pause hatten wir 15 Minuten lang einen totalen Blackout. Als es vier Stück waren, wurde mir Angst und Bange. Ich glaube aber, dass der Gegner zum Ende ein bisschen Gas rausgelassen hat.“ Doch auch ohne einen Sieg dürften den Hünsbornern dieses einmalige Erlebnis nicht mehr zu nehmen sein.


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