Wie haben Sie die Verhandlungen über Ihren Wechsel erlebt?
Ich freue mich sehr, dass es entschieden und mit der SG so gut über die Bühne gegangen ist. Dort kam vom Vorstand, dem Trainer und der Mannschaft sehr viel Unterstützung, jeder hat mir geraten, es zu machen.
Beginnt ab sofort die Vorbereitung auf die Landesliga?
Nein, zunächst will ich mit Lütgendortmund noch so viele Punkte wie möglich holen. Wenn es von den Wechselfristen her klappt, würde ich auch gerne noch die Hallenrunde mit Lütgendortmund spielen.
Wie kam denn der Kontakt mit Eving zu Stande?
Ich wurde von einem Spieler angerufen und ich habe sofort zugesagt, mich mal mit Trainer Karsten Gowik zu treffen. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch. Ich habe dann meinen Lütgendortmunder Trainer Thomas Klukas um Rat gefragt, zunächst als Kumpel, nicht als Trainer. Er hat mir zu dem Wechsel geraten.
Mit welchen Argumenten hat Gowik Sie überzeugt?
Er meinte, dass der Mannschaft ein Knipser fehlt. Da sind meine elf Tore, die ich in dieser Saison bislang gemacht habe, natürlich aufgefallen. Die Evinger sehen in mir eine Verstärkung. Und für mich ist es die letzte Chance, es noch einmal in einer höheren Liga zu schaffen.
Welche sportlichen Erwartungen haben Sie an die Landesliga?
Dort ist sicherlich mehr Tempo im Spiel. Daran werde ich mich gewöhnen müssen, aber dafür ist ja die Vorbereitung da. Ich hoffe, dass ich meine Torjäger-Qualitäten auch dort einsetzen kann. Viel, viel stärker ist die Landesliga bis auf einige Teams dann auch nicht.
Haben Sie Angst, in Eving zu scheitern?
Damit muss man immer rechnen. Es wird eine neue Situation für mich, weil ich bislang in allen Vereinen immer gespielt habe, egal was war. Aber ich bin mir sicher: Ich werde es packen.