Das Hinspiel hatte Hamborn bei Schwafheim mit 2:0 für sich entschieden.
Der Gastgeber nahm in der Startelf eine Veränderung vor und begann die Partie mit Surkau statt Rademacher. Auch der SV Schwafheim tauschte auf sechs Positionen. Dort standen Findiklar, Minz, Riad, Halver, Dickmann und Gazija für Klingen, Drauschke, Ünlü, Prigge, Wranik und Dönmez in der Startformation.
220 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SF Hamborn 07 schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Tim Keinert zum 1:0. Schwafheim glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte der Schiedsrichter beide Teams mit der knappen Führung für Hamborn in die Kabinen. Dass die Löwen mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Raffael Schütz, als er kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte (48.). Bei einem Doppelwechsel in der 63. Minute lösten Blinort Namoni und Jan Stuber die Teamkollegen Valentin Markic und Ramazan Ünal auf dem Feld ab. Mit dem 3:0 für die SF Hamborn 07 von Namoni hatte das Spiel seinen Sieger in der 82. Minute eigentlich schon gefunden. Keinert stellte in den Schlussminuten schließlich noch einen Treffer für den Aufsteiger sicher (84.). Letztlich feierte die Hamborner Löwen gegen den SV Schwafheim nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Durch den klaren Erfolg über Schwafheim ist Hamborn weiter im Aufwind. Die Löwen bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, ein Unentschieden und 14 Pleiten. Die drei Punkte bringen die SF Hamborn 07 in der Tabelle voran. Die Hamborner liegt nun auf Rang zwölf.
Nach dem sechsten Fehlschlag am Stück ist der SV Schwafheim weiter in Bedrängnis geraten. Gegen Hamborn war am Ende kein Kraut gewachsen. 15:59 – das Torverhältnis von Schwafheim spricht eine mehr als deutliche Sprache. Die Abstiegssorgen des Gastes sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Nächsten Sonntag (15:15 Uhr) kommt es zum Aufeinandertreffen von der Löwen und dem Duisburger SV 1900. Am Mittwoch gastiert der SV Schwafheim bei Viktoria Buchholz.