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Buchholz - Hamborn
Didi Schacht schimpft vor Derby

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Didi Schacht, Didi Schacht
Didi Schacht, Didi Schacht Foto: Ute Gabriel
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In der Fußball-Landesliga steht das nächste Lokalderby an. Und schon vor dem Anpfiff ist mächtig Druck auf dem Kessel.

Viktoria Buchholz empfängt Hamborn 07 morgen um 15 Uhr an der Sternstraße auf dem Aschenplatz. Das bringt 07-Trainer Didi Schacht auf die Palme: „Das ist eine absolute Frechheit. Wenn die Asche zu feucht ist, gehen wir wahrscheinlich auf den Parkplatz.“

„Unser Rasenplatz ist noch nicht freigegeben“, erklärt der Buchholzer Co-Trainer Maik Sauer, der morgen letztmalig Cheftrainer Michael Roß (Urlaub) vertritt. Das Grün an der Sternstraße ist schon seit Jahren eine sehr sensible Spielfläche. Allerdings kommt der Aschenplatz dem Buchholzer Spiel, das auch morgen überwiegend vom Kampf und weniger von der Spielkunst geprägt sein wird, entgegen. Personell ist die Decke beim Gastgeber noch dünner geworden. Verteidiger Phil Szalek plagt sich mit einem geschwollenen Knie herum, Mittelfeldspieler Sebastian Schröder lag unter der Woche grippekrank im Bett. Der torgefährliche Tim Ramroth weilt im Urlaub Zumindest nimmt Gianluca Altomonte nach siebenmonatiger Verletzungspause wieder einen Platz auf der Bank ein.

Die Niederlagenserie der Hamborner und die damit verbundene Trainerdiskussion spielt für Sauer keine Rolle: „Das blenden wir aus. Wir müssen vor unserer eigenen Türe kehren.“

Das Großreinemachen gab es in Hamborn in dieser Woche schon. Dietmar Schacht stellte die Vertrauensfrage und erhielt von seiner Mannschaft die positive Antwort. Nun hat er Hoffnung, auf der Buchholzer Asche die ersten Punkte der Saison sammeln zu können. „Ich finde das hart, gerade angesichts der Temperaturen, die für Sonntag angekündigt sind. Aber gut, letztlich wird dieser Umstand meine Jungs nur noch motivierter machen“, kommentiert Schacht das am Sonntag zu erwartende Geläuf.

Rasaq fällt verletzt aus

„Die Mannschaft weiß jetzt, worum es geht“, glaubt der Hamborner Coach. Das muss sie auch, denn die personellen Alternativen, um nach dem 0:5 der Vorwoche gegen den VfL Rhede etwas ändern zu können, halten sich in engen Grenzen. Kevin Kirchner weiter verletzt, Nils Bothe weiter in Studienbelangen unterwegs, Valentin Markic weiter gesperrt – und nun fehlt auch noch Maruf Rasaq, der sich eine Außenbanddehnung zugezogen hat. „Es wird die eine oder andere Änderung im Team geben, aber eben nur positionsbedingt“, kündigt Dietmar Schacht an.

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