Beim Münsteraner Bezirksligisten Westfalia Kinderhaus kam das Aus in der Nachspielzeit, als der Gastgeber das entscheidende Tor zum 1:0 und damit auch zum Einzug in die dritte Runde des Westfalenpokals erzielte.
Die Lindener können sich jetzt ganz auf die Liga konzentrieren, was angesichts der personellen Probleme vielleicht sogar ganz gut ist. Denn Schmalhans ist Küchenmeister beim CSV, der in Münster praktisch nur noch Akteure der zweiten Mannschaft auf der Bank sitzen hatte und deshalb die insgesamt 92 Minuten ohne Wechsel absolvierte.
Wesentlich besser ist die Situation vor dem Auftritt am Sonntag (15 Uhr) beim Spitzenreiter SSV Buer nicht. Die Aussichten, nach vier sieglosen Spielen mal wieder einen Dreier zu landen, sind nicht sonderlich gut für den CSV. Trainer Frank Benatelli trägt es mit Fassung. Der Ex-Profi spricht davon, dass man sich „vielleicht im Winter“ verstärken könne, jetzt aber mit dem Mangel leben müsse. „Auch wenn wir verlieren, stehen wir zusammen. Wichtig ist, dass wir uns immer wieder dagegen stemmen“, sagt Benatelli.