Der Landesligst wird am 21. September auf den Regionalliga-Aufsteiger Wuppertaler SV treffen. Der WSV ist nach dem Drittligisten MSV Duisburg, dem Titelverteidiger Rot-Weiss Essen sowie Rot-Weiß Oberhausen wohl der größte Name, der im Topf war. „Für uns ist das natürlich ein gutes, ein schönes Los. Da haben wir eine Zuschauergarantie würde ich behaupten“, sagt VfB-Trainer Christian Mikolajczak. Einen solchen „Knaller“ hätte der Coach aber lieber erst eine Runde später gehabt. „Ich hätte mir für die zweite Runde gerne noch eine andere Aufgabe gewünscht“, sagt Mikolajczak. Kurzum: einen schlagbaren Gegner.
Nun sind die Rollen freilich klar verteilt. „Wir sind natürlich absoluter Außenseiter“, sagt der VfB-Coach. „Aber wir freuen uns auf das Spiel.“ Wo die Begegnung stattfinden wird, konnte der Trainer am Mittwoch noch nicht beantworten. Aufgrund der zu erwartenden Zuschauer aus Wuppertal spricht Vieles für das Ruhrstadion. „Wir werden uns zusammensetzen und erörtern, was an Auflagen auf uns zukommen wird. So ein Pokalspiel soll ja für den Verein ein finanzieller Gewinn sein“.
Am Dienstag absolvierte der VfB ein Testspiel gegen den A-Kreisligisten Duisburger FV 08 und siegte mit 7:2 (4:1). Janis Timm (3), Mehdi Didar, Harun Can, André Panz und Irdi Shala trafen.