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FSV Mainz 05
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15:30 |
VfL Bochum
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Doch daraus wurde nichts. Erst vermasselten die Profis des MSV Duisburg ihre Relegationsspiele gegen die Würzburger Kickers um den Verbleib in der 2. Bundesliga. Die Folge: Der MSV tritt als Drittligist in der kommenden Saison wieder im Niederrheinpokal an und klaut somit dem Kreis 9 (Duisburg-Mülheim-Dinslaken) einen Platz. Leidtragende waren der VfB sowie Ligakonkurrent Duisburger SV 1900, die nun am vergangenen Dienstag ein weiteres Entscheidungsspiel um den Startplatz im Niederrheinpokal austragen mussten. Immerhin: Die Hürde an der Düsseldorfer Straße wurde nach einigen Startschwierigkeiten genommen. Michael Andres, Christian Mikolajczak und Sebastian Freyni drehten einen 0:1-Rückstand in einen 3:1-Sieg, der VfB nimmt somit auch im kommenden Jahr wieder am Verbandspokal teil. „Bis auf die Anfangsphase gab es an der Leistung des Teams nichts auszusetzen. Es war ein disziplinierter Auftritt, wir haben das Spiel zurecht gedreht und verdient gewonnen“, lobt Coach Oliver Röder.
Nach dem Abpfiff richtete Röder seinen Blick aber direkt auf den letzten Spieltag in der Liga. Und auch diese Partie kommt für die Grün-Weißen einem Endspiel gleich. Denn durch die völlig unnötige 2:3-Pleite in Odenkirchen und den 2:1-Sieg der VSF Amern gegen die Reserve des SV Hönnepel-Niedermörmter am letzten Sonntag ist der Klassenerhalt des VfB noch immer nicht eingetütet. „Wir haben in der Rückrunde nur vier Siege geholt, das ist natürlich zu wenig. Dass wir bei den Spielen gegen die Top fünf nur einen einzigen Punkt in Kleve holen, hatten wir uns auch anders vorgestellt. Dass wir uns in der Defensive manchmal dämlich und unkonzentriert angestellt haben, kann man auch nicht wegreden. Zudem war zuletzt leider auch vorne etwas Sand im Getriebe“, erläutert Röder.
Im schlimmsten Falle (sprich: Speldorf unterliegt Sonsbeck , Amern punktet beim VfL Repelen und der aktuelle Tabellen-15. Teutonia St.Tönis siegt beim Absteiger VfB Uerdingen) geht es für die Röder-Elf noch in die Relegation. Das erste von bis zu drei Relegations-Entscheidungsspielen würde gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga-Staffel 2 stattfinden. Dies wird entweder der FSV Vohwinkel oder der ASV Mettmann. Immerhin: Ein direkter Abstieg ist ausgeschlossen. „Wir werden uns auf der Bank sicher über die Stände bei den anderen Teams informieren, dem Team aber nichts weitergeben. Die sollen sich auf ihr Spiel konzentrieren und alle unsere guten Attribute reinschmeißen“, sagt Röder.
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