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Bochum: Aufstieg für SV Höntrop in greifbarer Nähe
"Wir sind einfach dran"

Bochum: Aufstieg für SV Höntrop in greifbarer Nähe
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In den vergangenen zwei Jahren musste sich der SV Höntrop jeweils mit der Vize-Meisterschaft zufrieden geben, diese Saison soll es endlich mit dem Bezirksliga-Aufstieg klappen und die Prognosen sehen nicht schlecht aus. Das Team von Trainer Dirk Rohrbach verfügt über einen komfortablen Vorsprung von elf Punkten auf den ersten Verfolger SV Waldesrand Linden.

Wenngleich Waldesrand-Coach Mike Missionis bereits vor der Winterpause die ersten Gratulationen in Richtung Höntrop schickte, hebt Rohrbach den mahnenden Zeigefinger. "Wir sind noch nicht durch. Zwei oder drei Partien sind schnell in den Sand gesetzt", erklärt er und lenkt dann doch ein: "Meine Truppe ist heiß und zieht super mit. In diesem Jahr sind wir an der Reihe."

Die Rohrbach-Elf blieb in den bisherigen 16 Begegnungen ungeschlagen, gab lediglich beim 3:3 gegen den FSV Sevinghausen zwei Punkte ab. In den RevierSport Top 100 finden sich die Rothosen als zweitbester A-Ligist auf dem 50. Platz wieder. Einer der wichtigen Leistungsträger ist Stürmer Ahmet Tunc, der bereits 20 Treffer erzielte. "Mit seinen 32 Jahren hat er alle Höhen und Tiefen durchgemacht, ist deutlich reifer geworden", bemerkt Rohrbach. Für ihn ist aber die Mannschaft der Star und keine Einzelakteure.

Gute Arbeit leistet auch die Defensive, die nur 14 Gegentore zuließ. Hier sind insbesondere Torhüter Thorben Schäfer und der 39-jährige Markus Ribbert hervorzuheben. "Ribbert ist allein aufgrund seiner Erfahrung eine Klasse für sich", lobt Höntrops Trainer den Routinier.

Der derzeitige Erfolg ist aber vor allem auf die Entwicklung in den zurückliegenden fünf Jahren zurückzuführen. Durch die Fertigstellung des Kunstrasenplatzes konnte die Jugendabteilung ausgebaut werden. "Unsere Konzepte greifen endlich. Das Wir-Gefühl ist unglaublich ausgeprägt", freut sich Rohrbach. Von den Mini-Kickern bis zu den Senioren verfügen alle Trainer über eine fundierte Ausbildung.

"Damit sich die Jugendarbeit auch rentiert, ist es wichtig, dass wir in die Bezirksliga aufsteigen, sonst wechseln die Jungs zu unseren klassenhöheren Nachbarvereinen", betont Rohrbach abschließend.

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