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Die berühmten Spatzen pfiffen es schon seit längerer Zeit von den Dächern Braucks: Sascha Reimann ist nicht mehr der Trainer des Fußball-A-Ligisten Schwarz-Blau Gladbeck. Nach Differenzen mit einigen Spielern und dem Vorstand warf der Coach, der den Traditionsverein in der vergangenen Saison zum Aufstieg geführt hatte, die Brocken hin.
Mehr als einmal hatte sich Reimann über die mangelnde Trainingsbeteiligung beklagt. Es gab schließlich vor dem letzten Meisterschaftsspiel gegen den BV Rentfort II ein Gespräch mit der Führung des Klubs. „Das“, so zitiert das Onlineportal www.aufmplatz.net Sascha Reimann, „war am Donnerstag davor. Es war ein sehr gutes Gespräch, aus welchem ich viel Kraft geschöpft habe und mir auch vorstellen konnte, weiter bei Schwarz-Blau Gladbeck zu bleiben.“ Einen Tag vor der Partie sei dem Trainer dann jedoch mitgeteilt worden, dass er am Sonntag zu Hause bleiben könne. Der WAZ hatte Reimann gesagt, er sei „offiziell krank“.
Zu einem weiteren Gesprächstermin ist der Meistermacher von Schwarz-Blau nicht mehr erschienen. Reimann: „Man braucht sich auch gar nicht mehr mit mir unterhalten. Ich habe mit Schwarz-Blau Gladbeck abgeschlossen. Andere Angebote habe ich derzeit nicht, aber wenn ein Verein auf mich zukommt, höre ich mir das gerne an.“