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SF Söderholz
Ohne Torhüter durch die Hinrunde

SF Söderholz: "Die anderen sind besser, wir schlechter"
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Die Sportfreunde Söderholz sammelten aus den letzten sieben Spielen lediglich zwei Punkte. Trainer Stefan Scheller nennt die Gründe für die erfolgslose Serie.

Das Team aus dem Dortmunder Vorort liegt auf einem Abstiegsplatz. Das große Problem der Sportfreunde sei mangelnde Erfahrung, meint der Trainer: „Wir haben einen Altersschnitt, der zwischen 21 und 22 Jahren liegt. Die Jungs sind für den harten Abstiegskampf zu lieb.“ Dazu kam in der Vorbereitungsphase die bittere Nachricht, dass sich beide Torhüter so schwer verletzten, dass seit Beginn der Spielzeit ein Feldspieler ins Tor ausweichen muss. Für einen neuen Torwart in der Winterpause reicht bei Söderholz das Geld nicht. „Wir sind ein absolut kleiner Vorortverein, der aus Kollegen und Freunden besteht. Wir können uns es einfach nicht leisten, jemanden zu verpflichten“, äußert sich Scheller.

Sonntag kommt der Spitzenreiter

Und als wären die letzten Wochen nicht schon schwer genug, folgt nun das Aufeinandertreffen mit der zweiten Mannschaft des Hombrucher SV. Die Reserve ist derzeit Tabellenführer und darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Relegationsplatz um den Aufstieg machen. Alles andere als eine leichte Aufgabe für die Sportfreunde: „Wir müssen den Gegnern einfach mal den Spaß am Spiel verderben und robust stehen. Catenaccio wird es zwar nicht werden, aber wir sollten defensiv schon sehr geordnet agieren“, fordert Scheller und fügt scherzhaft hinzu: „Ansonsten bauen wir eine Mauer vor dem Tor auf.“

Im letzten Jahr retteten sich die Sportfreunde in die Abstiegsrelegation, die erfolgreich überstanden wurde. Dieses Jahr wird es wieder darauf ankommen, den Abstand zum unteren Mittelfeld nicht abreißen zu lassen. „Wir müssen irgendwie die nötigen Punkte sammeln, aber noch sehe ich es nicht so negativ und aussichtslos.“ Scheller hofft, dass sein Team in wichtigen Saisonspielen auch mal die nötige „Robustheit, Cleverness und Abgewichstheit präsentiert, denn momentan tun wir keinem Gegner weh.“

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