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U19 VfL Bochum
Butscher deprimiert - "Es zieht sich wie ein roter Faden durch"

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U19 VfL Bochum: Butscher deprimiert - "Es zieht sich wie ein roter Faden durch"
Foto: Thorsten Tillmann

Nach der Niederlage der U19 des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach zeigte sich VfL-Coach Heiko Butscher schwer enttäuscht und ratlos. Denn trotz guter Leistung gab es erneut keine Punkte.

Es war wie so oft in dieser Saison der A-Junioren-Bundesliga West. Die U19 des VfL Bochum absolvierte eine richtig starke Begegnung, spielte tollen Fußball und hatte einige Chancen. Am Ende hieß der Sieger dann aber nicht Bochum. Schon etliche Male hatte die Mannschaft des VfL diesen Umstand zu verkraften gehabt. So auch am vergangenen Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach. In der 99. Minute erzielte die Borussia noch den Siegtreffer.

„Es zieht sich wie ein roter Faden durch. Wir waren gegen Schalke besser und verlieren. Kriegen gegen Gladbach wieder drei Gegentore. Das ist Wahnsinn. Wir belohnen uns nicht für gute Leistungen. Ich habe da keine Erklärung für. Ich habe selten eine so gute Halbzeit von der Struktur her gesehen und am Ende schaffst du es nicht den einen Standard zu verteidigen. Das ist brutal traurig und deprimierend, auch für die Jungs. Die müssen wir jetzt wieder aufrichten“, zeigte sich VfL-Trainer Heiko Butscher nach der Pleite schwer enttäuscht.

Auch in der Tabelle bedeutet die neuerliche Niederlage keine Besserung. Drittletzter mit 17 Punkten und einem Torverhältnis von -9. Gäbe es in der kommenden Saison keine Liga-Reform, wodurch der VfL nicht absteigen kann, wären die Bochumer stark abstiegsbedroht. Denn auf den Platz vor Bochum sind es vier Punkte Rückstand.

„Die Tabelle lügt irgendwo auch nicht. Wir sind Drittletzter. Das schwierigste für mich ist es, nach dem Spiel immer dazustehen und der gegnerische Trainer sagt, wie gut wir spielen und wie toll und super alles ist. Trotzdem nehmen sie die Punkte mit. Man muss es ehrlicherweise sagen, wir haben viel zu wenig Punkte. Aber die Tabelle interessiert mich einen Scheiß. Das Bild ist zwar nicht schön anzusehen, aber wir gucken auf die Entwicklung der Spieler“, legt Butscher den Fokus trotz aller Enttäuschung auf die Entwicklung der Spieler.

Am kommenden Spieltag treffen die Bochumer dann auf den Vorletzten aus Wuppertal (Sonntag, 03. März, 11 Uhr). Butscher blickt voraus auf einen „harten“ Gegner: „Egal, gegen wen es geht, jede Partie ist eng. Die Begegnung in Wuppertal ist für mich eines der schwierigsten Spiele. Das ist für mich kein Team, was unten drinsteht, sondern eine ganz eklige Mannschaft, gegen die wir immer Probleme hatten. Wir haben aber gezeigt, wir können mit den besten Teams mithalten. Wir müssen uns für gute Spiele aber auch mal belohnen.“

Für die Trainingswoche gibt der 43-Jährige eine klare Marschroute vor: „Trainieren, trainieren, trainieren. Mehr geht nicht. Wir bleiben unserem Motto dabei treu. Trainieren und die Jungs immer besser machen. Einen anderen Weg gibt es nicht.“

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