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U19 Bundesliga: Hoffmann-Elf marschiert weiter

Foto: Ralf Rottmann
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Am 12. Spieltag der A-Junioren Bundesliga West hat die U19 von Borussia Dortmund vor 89 Zuschauern einen souveränen 4:0  (2:0)-Heimsieg gegen Alemannia Aachen eingefahren und die Tabellenführung gefestigt.

Nachdem die U19 des VfL Bochum am Freitagabend mit 3:1 (1:1) ihr Heimspiel gegen Preußen Münster gewann, betrug der Abstand des zwischenzeitigen Tabellenzweiten der A-Junioren Bundesliga West nur noch fünf Zähler auf Spitzenreiter Borussia Dortmund.

Dieser blieb am Tag darauf auf dem heimischen Trainingsgelände jedoch gewohnt cool und ließ seinem Gast- Alemannia Aachen- nur wenige Chancen, etwas Zählbares zurück an die belgische Grenze zu nehmen. Zwanzig Minuten lang mühten sich die Borussen, ihre Möglichkeiten in ein Tor umzumünzen, bis Aachens Henrik Artz per Kopfball nach einer BVB-Ecke unhaltbar für seinen Torhüter zum Eigentor traf und die Gastgeber so unfreiwillig in Führung brachte.

Bakir macht für den BVB alles klar

Aachen mühte sich, über schnelle Konter Nadelstiche zu setzen, doch die Mannschaft von Trainer Christian Mollocher fand im ersten Durchgang keine Mittel, den Schwarz-Gelben gefährlich zu werden. Diese spielten ihren Stiefel weiter sauber runter und erhöhten in Person von Ramzi Ferjani auf 2:0 vor der Pause (37.).

Im zweiten Durchgang machte der BVB da weiter, wo er im ersten aufhörte und zeigte dem Tabellenzwölften weiter seine Grenzen auf. Zwar kam die Alemannia in der 60. Spielminute durch Aristote Lufuankenda mit einem Pfostenschuss zu seiner besten Chance, doch nur sechs Minuten später machte BVB-Mittelfeldspieler Alaa Bakir für die Dortmunder mit dem 3:0 alles klar. Das zweite Eigentor des Tages von Aachen-Verteidiger Kai-Axel Beckschulte, der einen Schuss von Emre Aydinel unhaltbar abfälschte, setzte mit dem 4:0 den Schlusspunkt einer Partie mit klaren Kräfteverhältnissen.

BVB-Trainer Benjamin Hoffmann war mit der Leistung seiner Mannschaft nach der Partie absolut zufrieden: „Ich finde, dass wir vor allem im ersten Durchgang ein tolles Spiel gezeigt haben. Klar haben wir auch Glück, dass der Gegner zwei Eigentore macht, aber das nehmen wir gerne mit. Diese Hinrunde mit elf Siegen aus zwölf Spielen ist bisher überragend. Ein riesiges Kompliment an das Team. So wollen wir weitermachen.“

Für Trainer Hoffmann und seine Mannschaft geht es am kommenden Sonntag zum letzten Hinrunden-Spieltag nach Duisburg, wo der MSV wartet. Die Alemannia aus Aachen trifft Zuhause auf Rot-Weiss Essen.

Autor: Marlon Irlbacher

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