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RWO begann stark und ließ dann ebenso nach

Foto: Lars Fröhlich
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 Im Nachholspiel gegen Rödinghausen sollte eigentlich ein Dreier her für die Pappas-Elf. Doch der Abstand auf die Plätze im Keller bleibt gleich.

Am Ende verließ der RWO-Unterbau mit hängenden Köpfen den Rasen im Stadion Niederrhein. Das 2:2 im Nachholspiel gegen Rödinghausen entsprach nicht dem Ergebnis, das sich alle Beteiligten vor dem Anpfiff gewünscht hatten. Doch die Leistung der Truppe von Dimitrios Pappas vor allem nach dem Seitenwechsel ließ mehr als den einen Zähler nicht zu.

So sah es auch der Linienchef. „Mir fehlen ein wenig die Worte. Alles, was uns beim Punkt gegen Schalke ausgezeichnet hat, war in Halbzeit zwei wie weg.“ Dabei fing es für die Kleeblätter vielversprechend an. Die ersten 40 Minuten gehörten klar den Oberhausenern, die nach schönem Spielzug über die Stationen Ahmet Efe Aris, Nico Gereke und letztlich Yasin-Cemal Kaya die verdiente Führung erzielten (20.). Vielleicht hatten sich die Spieler wegen der Überlegenheit auf einen ruhigen Nachmittag eingestellt, anders war die Fahrlässigkeit beim überraschenden 1:1 durch David Wutzke (41.) nicht zu erklären.

Glück für RWO war bald aufgebraucht

Den Gästen gab der Ausgleich neuen Auftrieb, was bereits nach 52 Minuten die Führung hätte bedeuten können. Doch der Schiedsrichter hatte beim Tor durch Dogukan Demiray ein Foulspiel an Durim Berisha gesehen. Glück für RWO, das kurz darauf aufgebraucht war, als nach Foul von Keeper Justin Heekeren Julio Yugar per Strafstoß zum 2:1 einnetzte (57.).

Mit Wiederanpfiff folgte zwar die direkte Antwort der Hausherren durch Stürmer Berkan Gürsoy (58.), doch wer nun auf ein Drängen der Kleeblätter auf den Siegtreffer gehofft hatte, sah sich getäuscht. Auch durch viele unnötige Ballverluste und Fehlpässe kam RWO kaum mehr gefährlich nach vorne. Vielmehr war es der SV Rödinghausen, der dem 3:2 näher war. Viel Positives gibt es nicht zu sagen

Pappas: „Durch das Unentschieden haben wir den Gegner weiter auf Distanz gehalten. Viel mehr Positives gibt es aber nicht über das Spiel zu sagen.“ Autor: Sebastian Stachowiak

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