„Das kann man so sagen. Aber Fakt ist auch, der Sieg zuletzt gegen Düsseldorf war zwar verdient, dennoch hatten wir in Halbzeit eins auch Spielglück. Und darauf kann man sich nicht immer verlassen“, so der Linienchef.
Nun geht es für RWO nach Leverkusen. Der Nachwuchs der Werkself steht nach enttäuschendem Saisonstart derzeit hinter Rot-Weiß auf Rang zehn.
Die Qualität der Leverkusener, so Pappas, sei jedoch „unbestritten.“ Um dennoch was mitzunehmen, will Pappas die richtige Mischung zwischen frühem Attackieren und Abwarten finden, um nicht am Ende so dazustehen, wie vor kurzem Preußen Münster.
„Münster ist in etwa unsere Kragenweite und hat in Leverkusen 1:5 verloren. Wenn man also in der Konzentration nachlässt, kann es einem passieren, dass Bayer dich überrollt.“ Wie man gegen Leverkusen besteht, dass zeigte RWO in der vergangenen Saison auf beeindruckende Art und Weise. Während man im Stadion Niederrhein 2:1 siegte, gab‘s im Rückspiel trotz Pausenrückstands einen 4:2-Erfolg.
Doch mehr als schöne Erinnerungen will Pappas nicht in diesen Resultaten sehen. „Klar sind noch einige Akteure von damals in unseren Reihen. Dennoch ist es ein ganz anderes Spiel, das wieder bei Null anfängt. Was davor war, zählt nicht.“ Bis auf Leon Bachmann stehen RWO alle Mann zur Verfügung. WAZ