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Bochum lässt gegen Paderborn Punkte liegen

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VfL Bochum U19, 2016/17, VfL Bochum U19, 2016/17
VfL Bochum U19, 2016/17, VfL Bochum U19, 2016/17 Foto: Fynn Anders
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Am 13. Spieltag der A-Junioren Bundesliga West empfing der VfL Bochum den SC Paderborn. Vor 123 Zuschauern musste sich der VfL mit einem 1:1 (1:1)-Unentschieden zufrieden geben.

Mit dem Remis bleibt die A-Jugend des VfL Bochum auch nach dem 13. Spieltag die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Liga. Gleichzeitig vergrößerte sich der Abstand auf den bis dato punktgleichen Tabellenführer, den FC Schalke 04, auf zwei Zähler.

Gegen den SC Paderborn gingen die jungen Blau-Weißen erneut als Favorit in die Partie und wurden dieser Rolle schnell gerecht. Dieser Meinung war auch Bochums Trainer Dimitrios Grammozis: “Wir haben den Gegner brutal kontrolliert”, brachte er es nach dem Abpfiff auf den Punkt.

Von Beginn an übernahm der VfL die Kontrolle über das Geschehen und suchte in der tief stehenden Paderborner Defensive geduldig die entscheidende Lücke. Die tat sich schließlich für Tim Kaminski auf, der die Bochumer nach 20 Minuten zur verdienten Führung schoss.

Erst zum Ende des ersten Durchgangs schaltete sich dann auch die Offensivabteilung der Gäste ins Spielgeschehen ein - mit durchschlagendem Erfolg: Nachdem Niklas Huschen nur wenige Minuten zuvor noch freistehend an VfL-Schlussmann Niclas Thiede scheiterte (32.), nutzte SCP-Zehner Oliver Schindler einen Abpraller vom Pfosten zum glücklichen Ausgleich für die Ostwestfalen (38.).

VFL lässt gute Chancen liegen

Trotz des Ausgleichs änderte sich an den Kräfteverhältnissen auch nach dem Seitenwechsel wenig. Der VfL machte das Spiel, Paderborn konzentrierte sich auf das Verteidigen. Dabei hatten die spielerisch starken Bochumer die erneute Führung im zweiten Durchgang nach Chancen von Ulrich Bapoh (69.) und Kaminski (69.) gleich mehrmals auf dem Fuß, scheiterten aber am stark aufgelegten Paderborner Schlussmann Michele Cordi.

Am Ende musste der VfL mit der Punkteteilung leben. Dass es trotz aller Überlegenheit nicht für einen Dreier reichte, machte Bochum-Trainer Dimitrios Grammozis am fehlenden Glück vor dem Tor fest: “Wir haben im Moment eine Phase, in der so ein bisschen das Abschlussglück fehlt. Wir hatten in der zweiten Halbzeit zwei, drei Dinger, da musst du einen von machen”, erklärte der 39-Jährige im Anschluss an die Partie. Zufrieden war er mit seiner Mannschaft aber dennoch: “Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen.”

Zufrieden war auch SCP-Trainer Florian Fulland, dessen Matchplan voll aufging: “Uns war klar, dass Bochum die Mannschaft mit mehr Ballbesitz sein wird. Wir wollten auf Konter setzen und unsere Chancen nutzen. Das ist dann auch so passiert”, freute sich Paderborns Trainer im Anschluss an die Partie.

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