Im hohen englischen Norden wird fleißig am nächsten Transfer-Coup gearbeitet. Nach dem Ausfall von Michael Owen bis Ende des Jahres will der englische Premier-League-Klub Newcastle United David Beckham vom spanischen Rekordmeister Real Madrid verpflichten.
Wie die Daily Mail am Freitag berichtete, traf sich der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler am Donnerstag mit Newcastles Vorstandsboss Freddy Shepherd in London zu ersten Gesprächen.
Shepherd bot Beckham, der nach dem Viertelfinal-Aus der "Three Lions" bei der WM in Deutschland gegen Portugal sein Kapitänsamt abgegeben hatte, bei den "Magpies" die Nummer sieben von Ex-Star Kevin Keegan plus ein wöchentliches Grundgehalt in Höhe von 173.000 Euro an. Zudem soll er an den Verkäufen seiner Trikots partizipieren.
Allerdings steht Beckham in Madrid noch bis 2009 unter Vertrag, und Reals neuer Präsident Ramon Calderon erklärte "Becks" direkt nach seiner Wahl für unverkäuflich. "Er ist sehr wichtig für uns, in jeder Hinsicht. David Beckham ist ein Weltklassespieler. Ich würde mir wünschen, dass er für immer bei Real bleibt", sagte der 55 Jahre alte Anwalt.