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Ferguson führt Protestgruppe gegen "ManU"-Verkauf

Ferguson führt Protestgruppe gegen "ManU"-Verkauf
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Beim englischen Pokalsieger Manchester United vergrößert sich die Protestfront gegen die geplante Übernahme des Vereins durch den US-Milliardär Malcolm Glazer. Mit dabei ist auch "ManU"-Teammanager Alex Ferguson.

Der Protest beim englischen Pokalsieger Manchester United gegen die geplante "feindliche Übernahme" des Klubs durch den US-Milliardär Malcolm Glazer wird immer größer. An die Spitze der Glazer-Gegner hat sich "ManU"-Teammanager Sir Alex Ferguson gestellt, der von einem Großteil der Fans, den Spielern Rio Ferdinand und Ole Gunnar Solskjaer sowie United-Legende Eric Cantona unterstützt wird.

"Wir würden alles verlieren"

"Wir wollen nicht, dass der Klub in fremde Hände gerät", sagte der Schotte Ferguson dem Boulevardblatt The Sun. "Fergies" ehemaliger Schützling Cantona wurde noch deutlicher: "Wenn Glazer hier her kommen würde, würden wir alles verlieren." Ferdinand zeigte sich indes besorgt ob der möglicherweise "unlauteren Absichten" des Amerikaners, während sich Solskjaer bereits an einer Anti-Glazer-Unterschriftenkampagne der Anhänger des 15-maligen Meisters beteiligt hat.

Er stehe "absolut auf der Seite der Fans", sagte der derzeit verletzte Norweger: "Wie sie, will auch ich ihn nicht hier haben. United ist bereits in sehr guten Händen." Mit 28,9 Prozent besitzen die irischen Geschäftsleute John Magnier und JP McManus aktuell die größten Anteile an den "Red Devils". Nur wenn das Duo dem Verkauf ihrer Beteiligungen zustimmt, hätte Glazer, der 28,1 Prozent der Anteile an "ManU" hält, mit seinem jüngsten Vorstoß eine Erfolgschance.

Glazer bietet rund 1,2 Milliarden Euro

Das dem Verein derzeit vorliegende dritte Angebot Glazers soll sich auf etwa 1,2 Milliarden Euro belaufen. Der 76 Jahre alte Besitzer des amerikanischen Football-Teams Tampa Bay Buccaneers war mit seinen bisherigen Vorlagen an Magnier und McManus gescheitert, schätzt die Aussichten seines neuerlichen Versuches englischen Medienberichten zufolge jedoch optimistisch ein.

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