Licht am Ende des Tunnels ist beim mit 130 Millionen Euro verschuldeten Premier-League-Klub Leeds United in Sicht. Nach übereinstimmenden Zeitungsberichten sollen vier Geschäftsleute aus Yorkshire dem Klub einen Tag vor der Deadline ein 35-Millionen-Angebot unterbreitet haben. Damit wäre die sofortige Zahlungsunfähigkeit des börsennotierten Klubs erst einmal verhindert. Leeds benötigt noch 7,5 Millionen Euro, um den Spielbetrieb zumindest bis zum Saisonende aufrecht erhalten zu können.
Unterdessen laufen beim Tabellenletzten weitere Rettungsaktionen auf Hochtouren. So sollen die Spieler dazu bewegt werden, auf 30 Prozent ihrer Gehälter zu verzichten. Zudem stehen Nationalstürmer Alan Smith, James Milner, Torwart Paul Robinson und Mittelfeldspieler Eirik Bakke zum Verkauf.