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1:2 gegen Australien
Schaulaufen der Reserve endet mit Blamage

DFB-Elf: Schaulaufen der Reserve endet mit Blamage
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Die DFB-Elf unterlag Australien nach einer großteils schwachen Leistung mit 1:2 und verließ erstmals seit dem WM-Halbfinale gegen Spanien als Verlierer den Platz.

Das Schaulaufen der Reservisten endete mit einer Blamage: Das B-Team von Bundestrainer Joachim Löw offenbarte bei der ersten Länderspielniederlage gegen die "Socceroos" große Abstimmungsprobleme, der zweite Anzug passte trotz der Führung von Mario Gómez in der 26. Minute nicht. David Carney erzielte für die Gäste in der 61. Minute zunächst den Ausgleich und sorgte für das 1000. Gegentor in der Länderspielgeschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Ein verwandelter Foulelfmeter von Luke Wilkshire besiegelte in der 64. Minute die deutsche Niederlage an einem tristen Abend vor 30.152 Zuschauern im Borussia-Park. In ihrem WM-Auftaktspiel hatte die Löw-Truppe gegen Australien im vergangenen Sommer noch einen glanzvollen 4:0-Sieg gefeiert.

Im Gegensatz zum Erfolg in der EM-Qualifikation gegen Kasachstan (4:0) am vergangenen Samstag hatte Löw sein Team auf gleich acht Positionen verändert. Sven Bender vom Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund feierte sein Debüt im DFB-Trikot. Bender agierte neben Bastian Schweinsteiger, der die Mannschaft in Abwesenheit von Michael Ballack und Philipp Lahm als Kapitän auf das Feld führte, im defensiven Mittelfeld. Neben Schweinsteiger waren Thomas Müller und Lukas Podolski die einzigen beiden Spieler aus der Begegnung gegen Kasachstan in der Startformation.

Seinen Stars Mesut Özil, Sami Khedira und Lahm gönnte Löw nach den Anstrengungen in den vergangenen Wochen eine Verschnaufpause. Auch Schweinsteiger sollte gegen das Team des deutschen Trainers Holger Osieck eigentlich geschont werden. Nach den Pfiffen in Kaiserslautern wollte der 26-Jährige aber unbedingt bei der Mannschaft bleiben. Allerdings bot Schweinsteiger eine schwache Leistung und setzte bis zu seiner Auswechslung in der 64. Minute keine Akzente.

Zudem musste Löw auf Jerome Boateng verzichten. Der Profi von Manchester City erlitt beim Warmlaufen vor dem Spiel gegen Kasachstan eine Meniskusverletzung und muss operiert werden.

Man merkte den Gastgebern von Beginn an, dass sie in dieser Formation noch nie zusammengespielt hatten. Der WM-Dritte tat sich gegen den defensiv eingestellten Zweiten des Asien-Cups schwer, klare Chancen zu erspielen. Viele Fehlpässe und Missverständnisse prägten vor den Augen von Michael Ballack das deutsche Spiel.

Ballack hatte Mannschaft und Trainer im Vorfeld des Spiels einen halbstündigen Besuch in ihrem Düsseldorfer Hotel abgestattet. Dabei wurde allerdings nicht über die Zukunft des Leverkuseners im DFB-Team gesprochen. Löw hatte nach dem Spiel gegen die Kasachen erklärt, dass er die mit Spannung erwartete Aussprache mit Ballack im April führen werde.

Trotz der dürftigen Vorstellung zeigten sich die Fans geduldig und hielten sich mit Pfiffen und Unmutsäußerungen bis in die Schlussphase zurück. Gómez, der seinen Münchner Teamkollegen Miroslav Klose vertrat, hing als einzige Spitze zumeist in der Luft. So hatten die Australier durch Brett Holman in der 19. Minute sogar die erste Möglichkeit, doch sein Schuss verfehlte das Tor von Tim Wiese.

Der dreimalige Weltmeister verbreitete erstmals bei einem Freistoß von Podolski Torgefahr. Doch der Kölner verfehlte das australische Gehäuse in der 24. Minute knapp. Besser machte es Gómez zwei Minuten später, als er ein Zuspiel des Mainzers André Schürrle zu seinem 15. Länderspieltor verwertete. Bei seinem Schuss in den Winkel von der Strafraumgrenze war Australiens Schlussmann Mark Schwarzer ohne Abwehrchance.

Die Führung gab aber keine Sicherheit. Klare Aktionen im Angriff bildeten auch in der zweiten Halbzeit die Ausnahme. Eine Unsicherheit des schwachen Dortmunder Innenverteidigers Mats Hummels ebnete den Australiern den Weg zum Ausgleich. Der Elfmeter zur Führung, Christian Träsch soll Harry Kewell gefoult haben, war allerdings sehr umstritten.

Nach dem Rückstand bot sich dem eingwechselten Klose in der 78. Minute eine gute Chance zum Ausgleich, doch der Münchner Stürmer schob den Ball neben das Tor der Gäste. Es wäre sein 62. Länderspieltor gewesen.

Das B-Team von Bundestrainer Joachim Löw offenbarte bei der ersten Länderspielniederlage gegen die "Socceroos" große Abstimmungsprobleme, der zweite Anzug passte trotz der Führung von Mario Gómez in der 26. Minute nicht. David Carney erzielte für die Gäste in der 61. Minute zunächst den Ausgleich und sorgte für das 1000. Gegentor in der Länderspielgeschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Ein verwandelter Foulelfmeter von Luke Wilkshire besiegelte in der 64. Minute die deutsche Niederlage an einem tristen Abend vor 30.152 Zuschauern im Borussia-Park. In ihrem WM-Auftaktspiel hatte die Löw-Truppe gegen Australien im vergangenen Sommer noch einen glanzvollen 4:0-Sieg gefeiert.

Im Gegensatz zum Erfolg in der EM-Qualifikation gegen Kasachstan (4:0) am vergangenen Samstag hatte Löw sein Team auf gleich acht Positionen verändert. Sven Bender vom Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund feierte sein Debüt im DFB-Trikot. Bender agierte neben Bastian Schweinsteiger, der die Mannschaft in Abwesenheit von Michael Ballack und Philipp Lahm als Kapitän auf das Feld führte, im defensiven Mittelfeld. Neben Schweinsteiger waren Thomas Müller und Lukas Podolski die einzigen beiden Spieler aus der Begegnung gegen Kasachstan in der Startformation.

Seinen Stars Mesut Özil, Sami Khedira und Lahm gönnte Löw nach den Anstrengungen in den vergangenen Wochen eine Verschnaufpause. Auch Schweinsteiger sollte gegen das Team des deutschen Trainers Holger Osieck eigentlich geschont werden. Nach den Pfiffen in Kaiserslautern wollte der 26-Jährige aber unbedingt bei der Mannschaft bleiben. Allerdings bot Schweinsteiger eine schwache Leistung und setzte bis zu seiner Auswechslung in der 64. Minute keine Akzente.

Zudem musste Löw auf Jerome Boateng verzichten. Der Profi von Manchester City erlitt beim Warmlaufen vor dem Spiel gegen Kasachstan eine Meniskusverletzung und muss operiert werden.

Man merkte den Gastgebern von Beginn an, dass sie in dieser Formation noch nie zusammengespielt hatten. Der WM-Dritte tat sich gegen den defensiv eingestellten Zweiten des Asien-Cups schwer, klare Chancen zu erspielen. Viele Fehlpässe und Missverständnisse prägten vor den Augen von Michael Ballack das deutsche Spiel.

Ballack hatte Mannschaft und Trainer im Vorfeld des Spiels einen halbstündigen Besuch in ihrem Düsseldorfer Hotel abgestattet. Dabei wurde allerdings nicht über die Zukunft des Leverkuseners im DFB-Team gesprochen. Löw hatte nach dem Spiel gegen die Kasachen erklärt, dass er die mit Spannung erwartete Aussprache mit Ballack im April führen werde.

Trotz der dürftigen Vorstellung zeigten sich die Fans geduldig und hielten sich mit Pfiffen und Unmutsäußerungen bis in die Schlussphase zurück. Gómez, der seinen Münchner Teamkollegen Miroslav Klose vertrat, hing als einzige Spitze zumeist in der Luft. So hatten die Australier durch Brett Holman in der 19. Minute sogar die erste Möglichkeit, doch sein Schuss verfehlte das Tor von Tim Wiese.

Der dreimalige Weltmeister verbreitete erstmals bei einem Freistoß von Podolski Torgefahr. Doch der Kölner verfehlte das australische Gehäuse in der 24. Minute knapp. Besser machte es Gómez zwei Minuten später, als er ein Zuspiel des Mainzers André Schürrle zu seinem 15. Länderspieltor verwertete. Bei seinem Schuss in den Winkel von der Strafraumgrenze war Australiens Schlussmann Mark Schwarzer ohne Abwehrchance.

Die Führung gab aber keine Sicherheit. Klare Aktionen im Angriff bildeten auch in der zweiten Halbzeit die Ausnahme. Eine Unsicherheit des schwachen Dortmunder Innenverteidigers Mats Hummels ebnete den Australiern den Weg zum Ausgleich. Der Elfmeter zur Führung, Christian Träsch soll Harry Kewell gefoult haben, war allerdings sehr umstritten.

Nach dem Rückstand bot sich dem eingwechselten Klose in der 78. Minute eine gute Chance zum Ausgleich, doch der Münchner Stürmer schob den Ball neben das Tor der Gäste. Es wäre sein 62. Länderspieltor gewesen.

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