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EM-Traum
Für Hitzfeld und Matthäus ist er fast vorbei

EM-Traum: Für Matthäus und Hitzfeld ist er fast vorbei
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Für die beiden deutschen Trainer Lothar Matthäus und Ottmar Hitzfeld ist der Traum von der Teilnahme an der EM 2012 in Polen und der Ukraine fast ausgeträumt.

Die von Rekordnationalspieler Matthäus betreuten Bulgaren und die Schweiz kamen in der Qualifikationsgruppe G in Sofia über ein 0:0 nicht hinaus. Damit haben beide Teams nach vier Spielen nur vier Punkte auf dem Konto und liegen sechs Zähler hinter den beiden gleichauf führenden Teams aus England, das mit 2:0 (2:0) in Wales gewann, und Montenegro.

Die Bulgaren präsentierten sich als die spielerisch und auch kämpferisch bessere Mannschaft. Insgesamt zeigte beide Teams eine enttäuschende Vorstellung, Torchancen ergaben sich eher zufällig. Erst in der letzten Viertelstunde, als bei den Bulgaren offensichtlich die Kräfte nachließen, erhöhten die Schweizer ihren Angriffsdruck. In der Schlussphase verhalf Hitzfeld dem Schalker Mario Gavranovic zu seinem Länderspiel-Debüt.

England bleibt hingegen weiterhin ungeschlagen. Die Mannschaft von Nationalcoach Fabio Capello gewann in der Gruppe G ihr Auswärtsspiel in Wales und übernahm aufgrund der besseren Tordifferenz die Tabellenführung vor Montenegro.

Im insgesamt 100. Duell der beiden Teams brachte Frank Lampard vom FC Chelsea die Three Lions per Foulelfmeter schon in der siebten Minute mit 1:0 in Führung. Darren Bent von Aston Villa sorgte mit seinem Treffer in der 15. Minute schon für den Endstand.

Lewan Kobiaschwili vom Zweitligisten Hertha BSC Berlin hat Kroatien die erste Niederlage beigebracht. Kobiaschwili erzielte in der Schlussminute den Siegtreffer zum 1:0 (0:0)-Erfolg Georgiens in der Gruppe F gegen den WM-Dritten von 1998. Kroatien führte die Tabelle mit 10 Punkten zunächst weiter an, konnte am Samstagabend aber von Griechenland (8 Zähler) verdrängt werden. Der Europameister von 2004 gastierte auf Malta. Georgien hat nach fünf Spielen 9 Punkte auf dem Konto.

Im Kampf um die Tabellenführung der Gruppe B musste Russland einen Rückschlag hinnehmen. Die Russen (10 Punkte) kamen in Armenien (8) nicht über ein enttäuschendes 0:0 hinaus. Irland (7) konnte am Abend mit einem Heimsieg gegen Mazedonien an den Russen vorbeiziehen.

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