Das nennt man wohl einen radikalen Schnitt: Der spanische Zweitligist SD Eibar, der in der vergangenen Saison als Tabellen-17. den Abstieg erst am letzten Spieltag verhindert hatte, hat sich seit dem Saisonende von 21 seiner insgesamt 24 Profis getrennt.
"Wir mussten diesen krassen Schnitt machen, damit wir höhere Ziele anstreben können", begründete Trainer Mikel Amorrortu seine radikale Personalpolitik und kündigte zugleich einen Neuaufbau mit jungen Spielern an. Prominentestes Opfer war der frühere russische Nationalspieler Igor Ledjakow (34). Langfristiges Ziel für den baskischen Traditionsverein ist der Aufstieg in die spanische Primera Division.