Klaus Toppmöller hat die Hoffnung auf den Trainerposten beim spanischen Traditionsklub FC Barcelona offenbar noch lange nicht aufgegeben und steht, eigenen Angaben zu Folge, auf der Wunschliste einiger Präsidentschafts-Kandidaten auch ganz oben. Der im Februar bei Bundesligist Bayer Leverkusen entlassene Coach hat angeblich mit mehreren Kandidaten für die Wahlen am Sonntag schon eine Vereinbarung über ein Engagement getroffen und deswegen weitere Interessenten vorläufig vertröstet.
Toppi: "Es kommt drauf an, wer die Wahl gewinnt"
"Es wird darauf ankommen, wer gewählt wird. Bis Sonntag werde ich keinen Vertrag unterschreiben, weil ich ambitioniert bin, diese Chance zu nutzen. Das heißt, bis Sonntag stehe ich da im Wort, dass ich, wenn die richtigen Leute an die Macht kommen, da Trainer werde", erklärte der 51-Jährige im Interview mit einer Berliner Tageszeitung.
Seit Anfang Juni galt Toppmöllers Traum vom Einstieg bei "Barca" wegen des vorzeitigen Aus für Präsidentschafts-Kandidat Jordi Medina als geplatzt. Anscheinend war der gescheiterte Jurist nicht als einziger Bewerber am deutschen Ex-Nationalspieler interessiert. Toppmöller: "Da haben sich andere Kandidaten zusammengeschlossen."