Herr Köhler, trotz eines wichtigen Dreiers gegen Mit-Aufsteiger Hohen Neuendorf sind Sie nicht vollends zufrieden. Warum?
In den ersten 20 Minuten haben wir gezeigt, was wir können. Der Gegner war nicht im Spiel, aber durch zwei dumme Gegentore haben wir total verunsichert agiert. Wir hatten dann Angst, Fehler zu machen. Zum Glück ging es mit einem 3:2 in die Pause, denn zu dieser Zeit hatte der Gast mehr von der Partie.
Zufrieden mit der Torausbeute?
Obwohl Neuendorf nach dem Ausgleich das Spiel machte, haben wir unsere entscheidenden Chancen genutzt. Das ist sicher positiv. Mit dem Ausgang bin ich natürlich völlig einverstanden, mit der Leistung allerdings nur bedingt. Denn wir können es besser. Aber es ist ja noch einmal gut gegangen.
Jetzt steht wieder eine Pause auf dem Programm. Ärgerlich?
Nein, überhaupt nicht. Denn wir haben einige Personalsorgen. Caro Dej fällt nach ihrer Gelb-Roten Karte ohnehin aus, aber die angeschlagenen Spielerinnen haben so mehr Zeit, um ihre Verletzungen auszukurieren.