Wichtig als Basis für „das Großprojekt Kunstrasenplatz“. Das unter anderem durch ein Paten-Modell gestemmt wird. Guido Lutz: „Wir haben schon 1000 qm verkauft.“ Der 42-jährige Kaufmännische Leiter ist heißer Vorsitz-Kandidat. Das beschließt der Aufsichtsrat. Seidelt: „Er hat die Lizenz zum Ober-Löwen.“ Vorstand und Aufsichtsrat wurden entlastet, Knut Baak wurde wieder in den „AR“ gewählt. Seine Mitstreiter: Joachim Bellinghoven, Fritz Moldenhauer. Rainer Renner (51) wird dazustoßen. Die konstituierende Sitzung folgt. RS unterhielt sich mit Seidelt (53).
Ferdi Seidelt, sechs Jahre lang Boss, nun zurück in den Aufsichtsrat. Warum? Mit Knut Baak und Fritz Moldenhauer haben wir Aufsichtsräte mit großen Verdiensten. Beide sind aber über 70 Jahre alt, denken an die Verjüngung. Deswegen dürfte der Aufsichtsrat in den nächsten Tagen den Kollegen Rainer Renner und mich einbinden.
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Die Verdienste um den stabilen und nachhaltigen Aufschwung im Löwinnen-Stall haben viele, ich meinen bescheidenen Teil. Verzichten muss der Verein auf nichts. Nach der Gründung haben auch am Rande des Spielfeldes tolle Leute ihren Weg gemacht. So wie jetzt Lutz? Er wird meine Position super ausfüllen. Ich gebe gerne, wenn nötig, Erfahrung weiter. Auch im Aufsichtsrat gibt es Tätigkeiten, die meinen Möglichkeiten entsprechen. Aufsichtsrat und Vorstand verband immer gekonntes Zusammenspiel. Ein Wort noch zu den Personalien Martina Voss und Arne Müller. Martina ist in ihrer anstehenden Vollzeittätigkeit für den Club ein absoluter Gewinn. Arne hat sich prima eingearbeitet und wird dem FCR künftig erhalten bleiben. Alles und alle zusammen bilden ein starkes Team.