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Vor der Frauen-WM
Fünf Bundesligaspielerinnen ziehen blank

Vor WM: Fünf Bundesligaspielerinnen ziehen sich aus
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Birgit Prinz und ihre Teamkolleginnen haben Nacktaufnahmen vor der Frauen-WM immer abgelehnt, doch fünf Bundesligaspielerinnen geben sich jetzt ganz freizügig.

Annika Doppler, Ivana Rudelic und Julia Simic vom FC Bayern München sowie Kristina Gessat vom FSV Gütersloh und die Wolfsburgerin Selina Wagner wollen mit ihren Aufnahmen in der neuesten Ausgabe des Männermagazins Playboy zeigen, dass Frauenfußball auch sexy sein kann.

"Wir wollen mit unseren Playboy-Bildern das Mannweiber-Klischee widerlegen. Die Botschaft ist: Seht her, wir sind ganz normale - und hübsche - Mädels", sagte Gessat. Die Deutsch-Kroatin Simic meinte: "Mich nervt der Satz: 'Du siehst ja gar nicht aus wie eine Frauenfußballerin.' Dahinter steckt dieses unzutreffende Bild der unattraktiven Fußballerin. Es spielen immer mehr süße, hübsche Mädels Fußball, die auch shoppen gehen und Wert auf ihr Äußeres legen."

Auch die 19-jährige Doppler unterstrich, dass die Vorurteile gegenüber dem Frauenfußball noch nicht komplett aus den Köpfen der Männer verschwunden sind: "Es beschäftigen sich einfach wenige Männer wirklich mit Frauenfußball. Die meisten Spielerinnen in den höheren Ligen sind zwar sehr durchtrainiert, sehen aber immer noch weiblich aus - und oft auch sehr gut. Ich lade alle Männer ein, sich bei einem Spiel live davon zu überzeugen."

Und auch wenn die fünf noch keine A-Nationalspielerinnen sind, den ersten Titel auf dem Playboy-Cover haben sie bereits sicher.

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