Der Aufstieg, der zwischenzeitlich für einen kurzen Moment wieder möglich schien, ist nach der Heimschlappe Anfang Mai gegen den TuS Preußen Vluyn passé. Für das anstehende Match beim SV St.Tönis sieht Kontermann keine guten Chancen auf einen "Dreier": "Wir haben enorme personelle Probleme. Schlimm ist, dass ich keinen Torwart habe." Selbst ins Tor möchte der Ex-ETB-Kicker aber nicht: "Nein, ich stelle einen Feldspieler zwischen die Pfosten", bekräftigt der Homberger Linienchef.
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Noch in Duisburg, bald in Wesel an der Linie: VfB-Linienchef Achim Kontermann
Während mit dem SV Neukirchen (gegen VFR Krefeld-Fischeln 2), dem TSV Krefeld-Bockum (gegen DJK/TuS St. Hubert) und dem TSV Wachtendonk-Wankum (gegen RSG Verb./Gartenstadt) drei Teams um den Sprung in die Landesliga Kämpfen, mühen sich am anderen Ende des Tableaus sieben Mannschaften die Liga zu halten. Mit von der Partie sind mit dem OSC Rheinhausen und dem Lokalrivalen VfL auch zwei Duisburger Teams. Für die Olympischen, die bereits sieben Punkte zwischen sich und dem rettenden Ufer haben, wird die Luft dabei immer dünner. Ein Sieg gegen den SV Budberg ist deshalb Pflicht.
Der VfL könnte bei einem Sieg gegen den kommenden Matchpartner TV Asberg und einer gleichzeitigen Niederlage des Tabellenvierzehnten VfB Uerdingen (gegen KSV Pascha Spor 1978) den Abstand auf einen Abstiegsplatz auf fünf Zähler erhöhen.