Im Vergleich zur letzten Partie startete die Heimmannschaft mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Weeke und Karrasch für Sliwa und Mahlmeister. Auch Westfalia Gelsenkirchen baute die Anfangsaufstellung auf einer Position um. So spielte Rettinghausen anstatt Zacharias.
Vestia Disteln erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 80 Zuschauern durch Kevin Marc Kenzlers bereits nach zehn Minuten in Führung. Philipp Müller nutzte die Chance für Vestia Disteln und beförderte in der 24. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Dass Vestia Disteln mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Jan-Niklas Lobert, als er kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte (50.). Julian Lück schoss die Kugel zum 1:3 für W. Gelsenkirchen über die Linie (55.). Für das 4:1 zugunsten von Vestia Disteln sorgte dann kurz vor Schluss Julian Höbrink, der Vestia Disteln und die Fans von einer Spitzenplatzierung träumen ließ (90.). Am Schluss schlug Vestia Westfalia Gelsenkirchen vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Vestia Disteln ist seit drei Spielen unbezwungen. Die Saison von Vestia Disteln verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von vier Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. Nach sechs absolvierten Spielen stockte Disteln sein Punktekonto bereits auf 13 Zähler auf und hält damit einen starken dritten Platz. Der Defensivverbund von Vestia Disteln steht nahezu felsenfest. Erst sechsmal gab es ein Durchkommen für den Gegner.
Die Situation bei W. Gelsenkirchen bleibt angespannt. Gegen Vestia Disteln kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Westfalia Gelsenkirchen rutscht mit dieser Niederlage auf den zehnten Tabellenplatz ab. Am kommenden Sonntag trifft Vestia Disteln auf den SC Hassel, W. Gelsenkirchen spielt am selben Tag gegen die SG Suderwich.
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