Die Ausgangslage sprach für Schwerin, was sich mit einem knappen Sieg bestätigte.
Bei Resse standen diesmal Akay, Uysal und Top statt Yokaribas, Gündogan und Vural auf dem Platz. Auch Blau Gelb Schwerin veränderte die Startelf und schickte Urbanski und Gresch für Rupieper und Öz auf das Feld.
Die 35 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Gordin Ewang brachte Schwerin bereits in der siebten Minute in Front. Eine starke Leistung zeigte Samet Alpay, der sich mit einem Doppelpack für Genclerbirligi Resse meldete (21./44.). Ein Tor auf Seiten des Gastgebers machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Muhammed Akay vom Aufsteiger den Platz. Für ihn spielte Sahin Dogan weiter (48.). Abdelghani Habri (57.) und Mateusz Adam Urbanski (62.) schossen weitere Treffer für Blau Gelb Schwerin, während Marvin Wikczynski (69.) das 4:2 markierte. Dogan schoss für Resse in der 78. Minute das dritte Tor. Mit dem Schlusspfiff durch Simon Wagemann (Dortmund) stand der Auswärtsdreier für Schwerin. Man hatte sich gegen Genclerbirligi Resse durchgesetzt.
Resse klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen Blau Gelb Schwerin war bereits die dritte am Stück in der Liga. Wann bekommt Genclerbirligi Resse die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Schwerin gerät man immer weiter in die Bredouille. 12:28 – das Torverhältnis von Resse spricht eine mehr als deutliche Sprache.
Die Saison von Blau Gelb Schwerin verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der Gast nun schon vier Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte. Nach dem errungenen Dreier hat die Schweriner Position vier der Bezirksliga Westfalen 9 inne. Offensiv kann Schwerin in der Bezirksliga Westfalen 9 kaum jemand das Wasser reichen, was die 21 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Als Nächstes steht für Genclerbirligi Resse eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen Westfalia Langenbochum. Blau Gelb Schwerin empfängt parallel die SG Suderwich.